06 Januar 2014

Sportliches birden

Vor vielen Jahren bin ich mal den Köln-Marathon gelaufen. Ziel war es unterwegs Halsbandsittiche zu sehen. Hat geklappt, irgendwann flogen 3 Exemplare laut rufend aus einem Baum. Meine Marathon-Karriere habe ich inzwischen beendet und auch das Lauftraining!
Am Wochenende hatte ich eine kurze, aber heftige Diskussion mit meiner Waage, sie lies sich erst wieder beruhigen, als ich versprach wieder zu trainieren. Da ich diesen Anblick niemandem zumuten möchte, habe ich beschlossen im Dunkeln zu laufen. Ziel ist es irgendwann mal eine Waldohreule zu hören. Heute ging's los und wow, wieder geklappt! Am Bielefelder Johannisbach hörte ich aus einer Baumgruppe (trotz lautem Schnaufens) die Rufe einer weiblichen Waldohreule! Als Beifang gab's unterwegs Rebhuhnrufe. Jetzt habe ich meine Waage gefragt, ob ich nach erfüllter Mission das Training wieder einstellen kann. Ihr Kommentar: ,,Supermegatrottelidiotenarschloch!..... Hm, werde wohl weiter trainieren. Jetzt aber im Teuto. Rauhfußkauz ich komme!!!
 
Dirk Wegener

4 Kommentare:

  1. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das wenn man am Tage läuft, auch viele weitere Arten möglich sind ;-).

    Und im Frühjahr lässt sicherlich auch das Schnaufen nach. Bin also gespannt wie Deine Laufliste dann aussehen wird.

    Gruß
    Manfred

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  2. Da bekommt das Wort "Birdrace" eine ganz neue Bedeutung! :D


    MfG L.E.

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  3. Wann warst du denn unterwegs?

    LG Uwe

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  4. Lieber Dirk,
    die Problematik mit der Wagge kenne ich leider auch - und da ich das Laufen auch als Entschuldigung fürs gelegentliche Birden im Teuto vorschiebe, kann ich jetzt nur die kalten, klaren Abende empfehlen - Uhus übertönen selbst das eigene Schaufen...
    Viele Grüße
    Ralph

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