Manchmal sollte man sich dass, was man schreibt auch richtig durchlesen. Beim Staatsforst ist der Staatsforst Vlotho gemeint.
... und tschüss
Manchmal sollte man sich dass, was man schreibt auch richtig durchlesen. Beim Staatsforst ist der Staatsforst Vlotho gemeint.
... und tschüss
Gestern, so gegen Mittag, habe ich neben den üblichen Winterarten, Zeisige und Co, einen adulten Seeadler über dem Staatsforst kreisen gesehen.
Er zog seine Bahnen im Bereich nördlich des Sperlsiek`s. Anschließend zog er der Weser folgend gen Norden.
Auch die Kolkraben hatten wieder ihren großen Stimmenreichtum genutzt um einen zu unterhalten.
Allen einen guten Rutsch.
T. Brandt
# | Name | # Ticks | Datum |
---|---|---|---|
1 | Rasche, Ute | 229 | 2018-12-30 19:37 |
2 | Meister, Angelika | 208 | 2018-12-27 00:00 |
3 | Lauruschkus, Holger | 206 | 2018-12-25 17:51 |
Arten insgesamt: 279 | ||
1 | Kanadagans | 38 |
2 | Mäusebussard | |
3 | Amsel | 37 |
4 | Graureiher | 35 |
5 | Rabenkrähe | |
6 | Stockente | |
7 | Turmfalke | 34 |
8 | Elster | 33 |
9 | Graugans | |
10 | Weißstorch |
1 | Brockmeyer, Simon | 156 | 2018-12-01 11:20 |
2 | Wegener, Dirk | 141 | 2018-12-02 09:04 |
3 | Bekel, Holger | 140 | 2018-12-07 10:23 |
1 | Möller, Eckhard | 142 | 2018-12-22 00:04 |
2 | Rasche, Ute | 135 | 2018-12-30 19:37 |
3 | Meister, Angelika | 111 | 2018-12-27 00:00 |
# | Name | # Ticks | Datum |
---|---|---|---|
1 | Lauruschkus, Holger | 329 | 2018-12-25 17:51 |
2 | Meister, Angelika | 278 | 2018-12-27 00:00 |
3 | Kretz, Patrick | 277 | 2015-03-20 20:38 |
4 | Möller, Eckhard | 276 | 2018-12-22 00:04 |
5 | Rasche, Ute | 276 | 2018-12-30 19:37 |
6 | Ulbrich, Frank | 274 | 2014-12-31 15:30 |
7 | Sandke, Claus | 271 | 2014-12-16 09:00 |
8 | Schürkamp, Uwe | 266 | 2018-12-30 15:26 |
9 | Bennen, Guido | 265 | 2018-12-29 13:40 |
10 | Wegener, Dirk | 260 | 2018-12-02 09:04 |
Ein Merlin flog heute mit hoher Geschwindigkeit in einen Baum direkt an einer Strasse - wodurch ich Ihn aus dem Auto entdeckte. Nach dem Wenden des Autos fiel sogar ein wenig Sonne auf Ihn und trotz noch größerer Entfernung ist er gleich - fast wie eine Rakete - wieder abgeflogen…
Rieselfelder Windel: Auf dem Parallelweg an der vielbefahrenen Buschkampstraße schaute mich heute Mittag eine im Gesträuch rastende Schleiereule aus ca. 10 m Entfernung mindestens so verblüfft an wie ich sie! Doch leider fühlte sich die Eule von meiner Anwesenheit irritiert und strich niedrig über dem Boden fliegend ab. Eine sehr erfreuliche Beobachtung kurz vor Jahresende.
Im Übrigen wünsche ich allen "Sturmmöwe"-Freunden ein gesundes und erfolgreiches Vogeljahr 2019!
MfG
Manfred Kolleck
Während der Winterbestand der Dohlen in der Stadt Halle über die Jahre etwa gleich geblieben ist, nimmt die Zahl der überwinternden Saatkrähen immer mehr ab. Früher sah man 20-30 Saatkrähen auf den Grünflächen der Stadt, heute allenfalls 2-3. Das liegt sicherlich auch an den immer seltener werdenden extensiv genutzten Wiesen, wo sie in Maulwurfshaufen und Kuhfladen üblicherweise nahrungssuchend unterwegs waren. Auch die Flächenversiegelung in der Stadt Halle durch Industrie, Wohnbebauung und Straßenbau hat ein enormes Ausmaß angenommen. Diese Flächen sind als potentielle Nahrungshabitate für die Krähen ebenfalls verloren. Bedingt wohl auch durch die milden Winter der letzten Jahre verbringen die aus Russland und dem Baltikum stammenden Krähen die kalte Jahreszeit weiter östlich, z.B. in Berlin. Dohlen hingegen finden auf den Schulhöfen und den innerstädtischen Grünflächen der Stadt immer etwas Fressbares.
A. Bader
Während der Winterbestand der Dohlen in der Stadt Halle über die Jahre etwa gleich geblieben ist, etwa 100 - 150, nimmt die Zahl der überwinternden Saatkrähen immer mehr ab. Das liegt sicherlich auch an den immer seltener werdenden extensiv genutzten Wiesen, wo sie in Maulwurfshaufen und Kuhfladen üblicherweise nahrungssuchend unterwegs sind (waren). Dohlen hingegen finden auf den Schulhöfen und den innerstädtischen Grünflächen der Stadt immer etwas Fressbares.
A. Bader
Gestern Morgen (23.12)flog ein Roter Milan zügig Richtung Osten.
Wohl einer der spätesten Beobachtungen dieser Art, die ich gesehen habe.
Allen eine Frohe Weihnacht.
PM
Heute morgen bei schlechtem Licht waren die PBZ noch da, leider heute nachmittag bei bestem Licht und 2 ausdauernd wartenden Ornis nicht mehr.
Aber ich denke, die Bilder reichen.
LG Holger
Die vier "weißköpfigen" Schwanzmeisen (Ae. c. caudatus), die Simon Brockmeyer am 17. November 2018 am Bielefelder Obersee beobachten und fotografieren konnte, sind von der Avifaunistischen Kommission der NWO anerkannt worden.
Das gab diese heute auf ihrer Homepage bekannt.
Eckhard Möller
Den folgenden Text habe ich gerade mit entsprechenden Bildern zum 2. Mal geschickt. Jetzt mal ohne Bilder als Test.
Hallo,
habe gerade nochmal die Bilder gecheckt und mit der Literatur verglichen. Wenn ich das richtig einschätze, sind die Vögel, die wir gesehen und fotografiert haben aufgrund der spitzen Steuerfedern K1. D.h., dass die Streifen auf den Seiten normal sind. Das wichtigste Merkmal der Literatur, die ungezeichneten oder nur mit max. 2mm breiten Streifen auf der längsten Unterschwanzdecke kann man gut erkennen. Ich habe leider keine guten Bilder vom Rücken. Nur durch die Zweige oder schräg von unten beim Aufplustern. Der Rücken von PBZ soll in der Mitte zwei weiße Streifen haben, dass kann man erkennen. Komischer Weise sind die Flügelbinden auf dem Bild durch die Zweige gelblich. Ich hab Bilder, da sind die schneeweiß. Sie sind auf jedem Fall sehr breit, ein weiteres Merkmal. Den Bürzel habe ich Donnerstag im Glas gut gesehen, vielleicht gelingt ja noch jemandem ein Foto.
Ein weiteres Merkmal ist das helle ungezeichnete leicht ockerfarbene Gesicht in gleicher Farbe wie der Nacken. Das passt ziemlich gut. Ich vermute, dass es sich auch in dem Trupp nicht nur um einen Polarbirkenzeisig handelt, auch wenn einer deutlich heller wirkt. Auf dem einen Bild sind beide sehr hornemanni exilipes like. Vgl.
Vielleicht kann Eckhard mal Andreas Buchheim oder andere Experten fragen.
Gestern Abend entdeckte Armin Deutsch bei letztem Licht im Osthafen von Minden eine K1-Polarmöwe auf dem Wasser unterhalb der Schleuse.
Eckhard Möller
Hallo, kurz vor der Suche nach dem Polarbirkenzeisig zeigte sich heute zwischen den Hunderten Dohlen an der Uni diese, die typische Merkmale der östl. Unterart Corvus monedula soemmerringii zeigt. Helles Halsband, hellgrauer Hinterkopf und nur graue Unterseite. Die Unterart ist zwar umstritten, aber einfach ein schöner Vogel. Außerdem ein Bild von einigen der ca. 150 Wacholderdrosseln, die neben einer Rotdrossel, Birkenzeisigen, Erlenzeisigen, Goldammern, Kernbeißern und Bergfinken an der PBZ-Stelle waren.
LG Holger
Auf die schnelle mal ein Bild von heute vormittag. Sowohl Harry als auch Dirk W. konnten keine Zeichnung per Auge auf den Unterschwanzdecken erkennen.
Es waren vermutlich (leichter Streifen auf den Unterschwanzdecken rechts ist wohl noch PBZ) sogar 4 Vögel, die in den Lärchen und Birken an der gemeldeten Position rumwuselten.
Lg Holger
An der bekannten Seidenschwanzstelle Ende Hohlbeinstraße heute morgen ein Trupp Birkenzeisige. Mehrere ganz klar Taiga und mind einer zeigt deutliche Polarbirkenzeisigmerkmale. Fast ganz weißer Bürzel und einmal freisitzend aus nur 15 m mit Fernglas keine Zeichnung auf ganz weißer Unterschwanzdecke gesehen.
Auch sonst dort viel los. ca. 35 Wacholderdrosseln, mind. 8 Goldammern, x Ringeltauben ...
Wäre toll, wenn das jemand fotografisch belegen könnte.
LG Holger
Im hinteren, leicht versteckten Bereich des Teiches vom Holter Schloss halten sich mindestens seit gestern 9 Mandarinenten (5 m, 4 w) auf. Trotz der bunten Färbung sind die Männchen aus der Ferne nur schwer zu entdecken, die überwiegend grauen Weibchen fallen vor dem Grau des Gestrüpp-Hintergrunds praktisch gar nicht auf.
MfG
Manfred Kolleck
Vogelzug und Klimawandel
Der Vogelzug hat Menschen schon immer in Erstaunen gesetzt und die Frage aufgeworfen: Wo bleiben unsere Vögel im Winter? Früher glaubte man, dass Schwalben die kalte Jahreszeit im Grunde von Seen verbringen und dort im Frühjahr wieder emporsteigen. Durch die moderne Vogelzugforschung hat man viele Geheimnisse des Vogelzugs lüften können: Die Beringung der Zugvögel hat gezeigt, wo diese den Winter verbringen und in welche Richtung sie im Herbst abziehen. Mittels moderner Techniken kann man heute den genauen Zugverlauf eines Vogels vom Brut- bis ins Winterquartier verfolgen. Der Vortrag zeigt auch auf, wie sich Vögel auf ihrer Reise in den Süden orientieren. Durch weltweite Veränderungen des Klimas zeichnet sich allerdings ab, dass Wärme liebende Arten bei uns zunehmen und die Anzahl Kälte liebender Arten abnimmt.
Auch für viele weitere Arten sieht die Zukunftsprognose düster aus.
Der Vortrag „Vogelzug und Klimawandel“ gibt Einblicke in die Vogelzugforschung und geht auch der Frage nach, wie sich der Klimawandel auf bestimmte Vogelarten auswirkt.
Der Vortrag findet statt in Halle / W. (nicht Saale!) OT Bokel (nähe Schloss Tatenhausen)
Ernteweg - Gemeindehaus
Termin: 13.12.2018
Beginn: 19:30 Uhr – der Eintritt ist frei
A. Bader
Heute Morgen in Verl-Sende: Ein Kolkrabe zu Besuch auf der Wiese vorm Haus - bald abfliegend, von lästigen Krähen genervt.
MfG
Manfred Kolleck
Die Paderborner Wasseramseln wurden ja schon mehrfach gemeldet und abgelichtet. Heute morgen in der Paderborner Innenstadt spektakulär wie zwei Wasseramseln tauchten, sich jagten, sich putzten und sangen! Welch eine tolle Beobachtung mitten in einer belebten City und in einer ansonsten zur Zeit recht ruhigen "Orniwelt".
Und dann noch der Eisvogel und eine Gebirgsstelze (Manfred Kolleck hat es schon erwähnt), auf nach Paderborn wer Zeit hat!
A. Bader
Paderquellgebiet, Bereich der Stadtbibliothek: Zwei Wasseramseln zeigten Verhaltensweisen, die man als "Balz" interpretieren könnte, doch wird es sich wohl um diese Jahreszeit (s. entsprechende Ausführungen im "Handbuch", Bd. 10/II) eher um ein "antagonistisches" (Agressiv-) Verhalten handeln, bei dem u. a. dem Rivalen in aufrechter Imponierhaltung flügelschwirrend die weiße Brust präsentiert wird, bis der Konkurrent abfliegt. Nach kurzem Verfolgungsflug kehrt der "Verteidiger" an den Ausgangspunkt zurück. Heute beobachtet anlässlich einer gemeinsamen Stadt-Ornituor mit A. Bader. Fast sicher im Gebiet zu sehen: Mindestens ein Eisvogel und die Gebirgsstelze (ohne Foto).
MfG
Manfred Kolleck