hat es dieses Wochenende in sich.
Die abgebildete Wacholderdrossel bewacht schon seit Freitag stundenweise
den Busch und verteidigt ihn gegen bis zu drei anwesenden Artgenossen
und Amseln. Na ja, wenn sie nur den Schnabel ausstrecken muss, um sich
den Bauch voll zu schlagen...
Seit Freitag sind die ersten Stare vor Ort: teilweise allein, teilweise
in Trupps bis 12 Ind. Vor einer Stunde sangen zwei sehr intensiv! Bei
den Amseln könnte es für Verwirrung gesorgt haben: sowohl Rufe als auch
Gesang derselben mit eingebunden.
Gestern war der erste Erlenzeisig des Winters im Garten und die ersten
Schwanzmeisen (drei) seit längerem.
Der Schneefall (oder was auch immer) scheint für diverse Aggression zu
sorgen: Haus- und Feldsperling jagen neuerdings Amsel, Star oder
Wacholderdrossel. Die über 12 Amseln sind sich untereinander schon immer
nicht grün gewesen und jagen Star und Wacholderdrossel. Die Stare selbst
kabbeln sich am Futterplatz. Bei dem Rest, denke ich, sind es eher
"Frühlingsgefühle": Buchfinken, die sich durch die Büsche jagen oder
sich "verfolgende" Ringeltauben.
Jetzt fehlt mir für's Wochenende noch das Wintergoldhähnchen, dass vor
zwei Wochen schon zu singen anfing!
--
Axel Alpers
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