Ein Rundgang brachte weitgehend die üblichen Verdächtigen.
Zwei Höckerschwanpaare sitzen auf bzw. an dem Nest, 4
Haubentauchernester und zwei brutverdächtige Kanadaganspaare.
Die Nilgans mit dem Halsring stand allein auf der Westinsel.
Auf der Ostinsel sitzt eine Graugans auf dem Nest, während der Partner
in der Nähe wachte.
Die eine Krickerpel und der Löffelerpel sind nach wie vor da.
Eine Singdrossel singt seit einigen Tagen nördlich der Mündung.
Highlights waren min. ein Eisvogel, der von der Mündung bachabwärts
flog, ca. 30 Kraniche nach NO, min. 2, vielleicht sogar 3 singende
Grünspechte sowie unsere erste Bachstelze für dieses Jahr am See.
Leider war uns nicht vergönnt, Mittelmeermöwe oder die Schwanzmeisen am
Nest zu sehen.
Zu dem Spruch "Liebe macht blind": Gestern landete ein Sperbermännchen
in einem Busch vor unserem Balkon. Alles stob in Deckung, nur eine einen
Meter weiter sitzende Blaumeise nicht. Sie sang aus vollem Hals weiter...
@Dirk: von wegen baff schließe ich mich an. Wie kriegen die in Afrika
mit, dass das Wetter in der Heimat schon ungewöhnlich frühlingshaft ist?
--
alles weiter auf ornitho.de
Axel Alpers
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