05 Juni 2016

Auge in Auge mit dem Rebhuhn

Ein solches Erlebnis hatte ich in zusammengerechnet 20 Jahren Beobachten noch nicht. Entweder fast drauftreten, bevor sie aufflogen oder aus Entfernung sehen, war die Regel.
Heute war es anders: Nachdem es kurz vor mir losgespurtet war, blieb es minutenlang ca. 5m entfernt stehen. Umherblicken, ein angedeutetes Sandbad. Aber es blieb an Ort und Stelle. Erst als ich weiter ging, spurtete es 5m weiter. Als Ergänzung: das war am Jölleweg. Irgendwo müssen die NEUN vom Winter ja geblieben sein.
Ansonsten: ich will mich der Aussage im NW-Artikel noch nicht anschließen (Schlupf der Weißstörche in der Johannisbachaue), jedoch halte ich es aufgrund des Verhaltens für möglich. Heute konnte ich beobachten, wie der Storch vom Boden des Nestes 1-2Euro-große Stücke aufnahm und verschluckte. Eierschalen?
Auf der Deponie sind erfreulicherweise mindestens zwei Paare Feldlerchen zu finden. Frau Henkel sah ein Rebhuhn, von dem ich nur das Flügelgeräusch beim Auffliegen hörte.
In einem Mäusebussardhorst nahe Brake hat der Kainismus zugeschlagen: Von den zwei vor 2,5 Wochen geschlüpften Jungbussarden ist noch einer im Horst, dafür aber sehr fit und agil.
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Axel Alpers

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