Nach einer etwas ausgedehnteren Runde um das Hücker Moor mit immerhin 26 Vogelarten (u.a. Habicht, Silberreiher, 1,1 Gänsesäger, Wintergoldhähnchen, ca. 40 Kormorane, 137 Graugänse und eine Blässgans) bin ich ein wenig beruhigt, was unsere im Garten fehlenden Singvögel betrifft. An einigen Stellen im Wald tummelten sich Trupps von Meisen und Finken. Die über und über mit Bucheckern bestreuten Wege bieten Futter in Hülle und Fülle. Zusammen mit der fehlenden Beobachtung krank wirkender oder gestorbener Singvögel nährt sich daher meine Überzeugung, dass sich die Vögel lieber ungestört an der ungewöhnlichen Nahrungsfülle im Wald bedienen, statt an die Futterstellen zu kommen. Natürlich ist auch dies nur eine Einzelbeobachtung, aber vielleicht hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht.
Mit liebem Gruß
Holger Stoppkotte
2 Kommentare:
Hallo Holger,
im Grunde ist dein Eindruck richtig und keine Einzelbeobachtung.
Ich schränke es ein, weil meine Beobachtungen der letzten Wochen widersprüchlich sind. Auf der einen Seite erlebe ich Bereiche, wo alle zu erwartenden Arten mehr oder weniger reichlich zu finden sind (manchmal erst, wenn man nur lange genug an einem Platz wartet...).
Auf der anderen Seite wandere ich anderweitig eine Stunde... und nichts oder nur wenige Arten, auch nicht bei längerem Warten. Aber: für diese Jahreszeit ist es für mich nichts Neues, dass manche Arten recht heimlich sind.
Am Futterhaus habe ich tatsächlich das zur Zeit bekannte Szenario: viele Haussperlinge, etliche Amseln, aber sehr wenige Meisen und so gut wie keine Finken.
Mal abwarten, was die nächste Zeit bringt...
Liebe Grüße
Axel Alpers
Nach meinen Beobachtungen der letzten Wochen muss ich feststellen,es sind z. Z. sehr wenig Meisen bei uns sowohl in den Wäldern als auch in den Gärten. Die Winterbestände von Buch- und Bergfinken schwanken bei und eh stark. Wenn jetzt wenige da sind, könnte dass an den idealen Zugbedingungen im Oktober und anfang November liegen aber dann müssten irgendwo südwestlich von uns viele sein.
Ich habe kein gutes Gefühl...
Beste Grüße,
Dirk
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