Heute noch auf nw.de etwas über den Storchenhorst im Enger Bruch gelesen:
Um 17.06 Uhr flog dann ein unberingter Weißstorch (Siehe Belegaufnahmen) ins Bruch ein.
Zuerst direkt zu uns auf den Beobachtungsturm zu, drehte der Vogel ab Richtung Storchenhorst.
Tatsächlich landete er und betrieb einige Minuten Gefiederpflege.
Dann ging es auf die angrenzende Weide zur Nahrungsaufnahme.
MfG L.E.
3 Kommentare:
Super Bilder! Ich habe den Storch schon morgens durch die Kranichwiese stapfen sehen und mich an dem herrlichen Tier erfreut. Dass er dann nachmittags sogar die Nisthilfe anflog ist ja genial und dass du das mit der Kamera dokumentieren konntest finde ich einfach super. Als ich gegen 18.30Uhr durchs Bruch zurückfuhr, habe ich ihn allerdings leider nicht mehr entdeckt, aber wer weiß,...
Lieben Gruß
Holger Stoppkotte
Soooo klasse!
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Dokumentation.
Allein die Vorstellung: Ein Weißstorch brütet im Enger Bruch...
Er scheint ja auf jeden Fall schonmal erkannt zu haben, dass "dieses Gebilde" für Ihn gebaut wurde. Drücken wir doch alle ganz feste die Daumen!
Viele Grüße
Thomas Weigel
Danke für die netten Kommentare.
Eine Storchenbrut im Bruch wäre natürlich sensationell und würde den Bekanntheitsgrad des Bruches sicher enorm steigern und hätte evtl. einen positiven Effekt auf das Naturschutzverständnis der Bürger.
Vögel wie Weißstörche, Kraniche, etc. sind nunmal "Vorzeigearten"
Sorgen macht mir allerdings der Feldweg "Auf der Pütte".
Dieser wird leider täglich als "Gassi-Strecke" der Hundebesitzer genutzt.
Dazu führt der Weg nur 25m an der Nisthilfe vorbei.
Im Werfener Bruch ist die kürzeste Entfernung 110m und das Areal ist durch einen Weidezaun geschützt.
Sollte die Presse über eine Mögliche Brut berichten, wird es da zeitweise sicher einen Menschenauflauf von Interessierten, Vogelbeobachtern und natürlich auch Fotografen geben. Nicht jeder wird sich dann so Verhalten, wie man es sich eigentlich wünscht.
Man sollte vielleicht jetzt schon darüber nachdenken, wenn sich eine mögliche Brut andeutet, den Weg zu sperren.
Würde sicher nicht schaden, mit Klaus Nottmeyer, Frau Frick-Pohl und anderen Verantwortlichen darüber zu sprechen.
MfG L.E.
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