Direkt nach dem Gewitter war die Teilnehmerzahl der Nabu-Exkursion zwar nicht so hoch wie in den Vorjahren, dennoch fand sie statt und blieb auch weitgehend trocken.
Die 6 Exkursionsteilnehmer konnten sich an vielen schönen Beobachtungen erfreuen. Das Exkursionsgebiet zeichnet sich vor allem durch die Feld- und Wiesenarten um den Köcker Hof und die Waldarten im Köcker Wald aus. Der Start der Exkursion bietet zusätzlich Feuchtgebietsarten auf der Nabufläche südl. des Köcker Hofs und die Bachaue.
Der Sumpfrohrsänger war eine der ersten interessanten Arten, auch wenn er noch nicht so richtig singen wollte. Gefolgt von Gebirgsstelze und Wacholderdrossel. Auch die Blässhuhnfamilie ließ sich schön betrachten.
Highlight war sicher ein Rebhuhnpaar, welches von allen TeilnehmerInnen ausgiebig im Spektiv beobachtet werden konnte. Auch der junge bettelnde Buntspecht am Höhleneingang konnte von allen bestaunt werden.Der Goldammergesang war an mehreren Stellen zu höhren.
Zum Glück musste die Exkursion nicht frühzeitig abgebrochen werden, da der Exkursionsleiter plötzlich von einem 1,5m tiefen Loch fast verschuckt wurde, was bis auch ein paar Schrammen aber folgenlos blieb.
An der Waldkante folgten Grauschnäpper, Schwanzmeise, Mauersegler, Nilsgans, Dompfaff...
Anschließend folgten dann noch zusätzlich zum Gesang auch sehr schöne Sichtbeobachtungen von Garten-, Mönchs- und Dorngrasmücke.
Ein fliegender Eisvogel war leider für manche zu schnell verschwunden.
Insgesamt ein gelungener Abend,
LG Holger
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