15 Mai 2009

Werfen/Hücker

Nachtrag 13.05.09:
2 Wiesenschafstelzen am Ohrhagen.
Am Hücker Moor 3 Flußuferläufer, 2,1 Schnatter- und 3 überfliegende Reiherenten am Hücker Moor.
4 Hohltauben am Bohnenkamp.
Im Werfener Bruch 0,1 Rohrweihen und 1 Sperber.

Heute Nachmittag 1 Steinschmätzer in den Hunnebrocker Wiesen.
1,1 Schnatterenten, 1 Flußuferläufer und 1 rufender Kuckuck am Hücker Moor.
In Hückerholz 1 Kuckuck fliegend und rufend.
4 Braunkehlchen, 2 Steinschmätzer, 2 Wiesenschafstelzen und 1 - von zwei Rabenkrähen gestresster - Habicht im Werfener Bruch.
Markus Stäritz

Wespenbussarde, Gelbspötter, Trauerschnäpper

Die Zugzeit der Wespenbussarde scheint zu beginnen! Gestern einer am Dickertsee in Löhne, heute Abend einer an der Dornberger Heide in Schwarzenmoor, der sich vor der Regenfront her kämpfte. Ist immer wieder erstaunlich, wie schlacksig die wirken!
Desweiteren an der Dornberger Heide ein Gelbspötter. Am 8.5. schon einer im Kuhnholt, der aber weitergezogen zu sein scheint.
Heute sang auch mein erster Trauerschnäpper für Schwarzenmoor, die Art Nr. 130, im Garten der Alten Mühle an der Senderstr..
Peter Niemann

Bad Salzuflen OT Holzhausen: Hausrotschwänze füttern unermüdlich

15. Mai 2009
Bad Salzuflen, OT Holzhausen:
Die Holzhauser Hausrotschwänze füttern
unermüdlich. Sie sind an Menschen gewöhnt
und zeigen nur wenig Scheu. Die Beutetiere
werden mit den Jungen beständig größer.
Kein Insekt und keine Spinne sind vor ihnen sicher!
Hier 2 Fotos vom männlichen Altvogel mit Futter.
Gruß P.U.H.

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Temminckstrandläufer in der Windheimer Marsch

In der Windheimer Marsch bei Petershagen-Windheim jagten und ruhten heute nachmittag 3 Flussseeschwalben und 1 Rohrweihen-Weibchen.
An Limikolen waren anwesend: 3 Grünschenkel, 2 Kämpfläufer-Männchen, 1 Rotschenkel, 8 Bruchwasserläufer 8 Flussregenpfeifer und 2 Temminckstrandläufer.
Mein erster Gelbspötter des Jahres sang volle Kanne. Unter vielen Wiesenschafstelzen waren mind. 3 männliche Thunbergschafstelzen.
Interessant ein Paar Pfeifenten; außerdem dort 8 Brandgänse.
In der Sandgrube an der B482 6 Flussseeschwalben, bisher ohne Brutanzeichen, und 2 adulte Heringsmöwen. Außerdem 8 Brandgänse.
Eine adulte Heringsmöwe saß mit anderen Möwen in der Schweineweide Jössen.
Eckhard Möller
 

Seeschwalben-Floß in der Häverner Marsch

Es sieht nicht gut aus für das so schön erdachte Seeschwalben-Floß in der Grube Mittelweser in der Häverner Marsch nördlich Petershagen:
Eine dicke fette Silbermöwe scheint dort zu brüten - ihr Partner passt meist am Floßrand auf.
Wenig Chancen für die Flussseeschwalben...
Eckhard Möller

Weißbart-Seeschwalbe in der Häverner Marsch

Drei Seeschwalben-Arten jagten heute abend gegen 18.30 Uhr über der Grube Mittelweser in der Häverner Marsch nördlich von Petershagen:
9 Flussseeschwalben, 2 Trauerseeschwalben und - der Star - 1 Weißbart-Seeschwalbe.
Außerdem dort mind. 3 adulte Heringsmöwen, zwei davon verhielten sich wie ein Paar.
Eckhard Möller

Schöner Filmbeitrag über die Feldlerche

Am letzten Dienstag zeigten Michael Blaschke und Ulli Haufe wieder einen absolut sehenswerten Beitrag im Lokalfenster bei WDR Bielefeld!

Diesmal handelte der knapp vier Minuten lange Film vom Feldlerchenprojekt der Biologischen Stationen Gütersloh/Bielefeld und Herford.  

Passend zum gerade landesweit ausgerufenen Programm zur Anlage von 1000 Feldlerchenfenster in NRW kann man in dem wirklich sehr schönen Beitrag sehen, wie die Maßnahmen zum Schutz der Feldlerche und anderer Feldvögel mit den Landwirten abgesprochen, angelegt und auf Erfolg überprüft werden!

Der Beitrag ist auf der Homepage des WDR einzusehen unter:

 

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/05/12/lokalzeit-owl-aktuell-naturzeit.xml

 

Schön wäre es, wenn etliche Nutzer von sturmmöwe.de ein positives Votum zum Film abgeben könnten fällt auch keineswegs schwer!

Dann helfen wir mit, dass die für das Naturverständnis und den Naturschutz in OWL so wichtige Reihe uns lange erhalten bleibt!

Klaus Nottmeyer-Linden

 

 

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Der Minister und die Rohrweihe

Gestern, am 14. Mai 2009, kam hoher Besuch aus Düsseldorf in die Niederungen des Füllenbruchs in Hiddenhausen.

Umweltminister Eckhard Uhlenberg machte während seiner kreisweiten Visite auch Station an der neu angelegten Furt des Lippinghauser Baches, um sich über das Vorzeigeprojekt „Weser-Werre-Else-Gewässerrenaturierung“ (WWE) zu informieren!  Auch das NSG Füllenbruch wurde dabei vorgestellt – und stellte sich selbst am besten vor:  Während des gesamten Besuches von fast einer Stunde balzte ein Rohrweihenpaar ausgeprägt über dem Schilf.  Hohe Kreiselflüge wurde ebenso gezeigt, wie trudelnde Abstürze des Männchens direkt ins Schilf, eine tolle Beobachtung! Und eine geniale Performance vor den Augen des obersten amtlichen Naturschützers des Landes. Ein herzliches Dankeschön an das perfekte Timing der Rohweihen, die nebenbei wieder einen astreinen Brutverdacht für den Kreis Herford erbrachten!

Klaus Nottmeyer-Linden