Sag niemals: ach, bei diesem Wetter lohnt das eh nich......
Heute auch nicht viel los am Hartigsee in Bad Salzuflen. 1
Haubentaucher, 3 Kormorane,
4 Tafelenten und ein einsamer Silberreiher. Der aber, sieht doch
irgendwie anders aus:
Ein Silberreiher -modesta typ. Dunkler Schnabel (wie im Brutkleid) -
aber dazu rote Beine.
Ganz anderes Erscheinungsbild wie sonst - aber keine eigene Art.
Thomas Garczorz
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15 Januar 2015
Nilgänse im Enger Bruch
Neben 2 Zaunkönigen, 2 Höckerschwänen, 3 Blässhühnern und einer Vielzahl von Stockenten konnte ich heute Nachmittag bei Regen eine Nilgans im Enger Bruch beobachten. Sie flog dann auf und verschwand auf der anderen Seite. Als ich mit dem Auto auf die Seite Wertherstraße fuhr konnte ich aus dem Auto ein Paar auf dem Feldweg sitzen sehen. Eine von beiden etwas heller in der Farbe.
Sorry die Blässgans am 11. Januar war natürlich ein Blässhuhn. :-)
Angelika M.
Probleme mit Heißluftballons - Literatur gesucht
Liebe Kollegen,
uns machen am Steinhuder Meer (und anderswo) seit Jahren Störungen durch tief fliegende Heißluftballons zu schaffen. Die Ballons fliegen oft sehr tief und benötigen viel Zeit, um über die NSG oder andere schützenswerte Bereiche zu fliegen/fahren. Die Störwirkung durch Ballons hat der Naturschutz sicher lange unterschätzt, sie sind enorm. Die Ignoranz der Ballonflieger ist dagegen teilweise extrem groß, Brutaufgabe bei Vögeln (auch Adler) verursacht durch durch Überfliegen wird ignoriert. Ich habe selbst schon erlebt, dass es nach einer bewussten Landung in einem wertvollen Wiesenvogelschutzgebiet (die Abholfahrzeuge standen bereit) wie in der Bacardi-Werbung zuging: freudig erregte Ballonerstflieger mit Sekttaufe zwischen den Brachvögeln und dann fuhren die Geländefahrzeuge auf die Wiese und sammelten Material und Menschen ein. Es sei eine Notlandung gewesen, so der grinsende Ballon"pilot".
Wir haben die Faxen dicke und wollen ernst machen! Dabei würden uns Angaben (am besten wissenschaftliche Untersuchungen, Gutachten oder Publikationen) helfen, die Störwirkungen belegen und die Empfehlungen ermöglichen (z. B. stört ein Überflug in 600 m Höhe noch? So hoch habe ich noch keinen fliegen sehen, aber es wäre als Auflage ja denkbar und es scheint sogar zu sein, dass das die ansich erlaubte Mindesthöhe in manchen Gebieten ist). Kennt jemand vielleicht sogar Gerichtsurteile oder irgendwelche gesetzlichen Auflagen, die hilfreich sind?
Es ist denkbar, dass es bei uns auf eine gerichtliche Auseinandersetzung rausläuft. Ich würde mich über entsprechende Schützenhilfe sehr freuen.
Anbei zwei Fotos, die einen Eindruck von der Problematik widergeben (als Bemerkung: da saß der Seeadler noch)
Vielen Dank und beste Grüße vom Steinhuder Meer,
Thomas Brandt
Dipl.-Biol., Dipl.-Ing.
Thomas Brandt
Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM e.V.)
Hagenburger Str. 16
31547 Rehburg-Loccum
Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM e.V.)
Hagenburger Str. 16
31547 Rehburg-Loccum
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