10 März 2017

Bültmannshof: Nilganshochzeit

Bei strahlendem Sonnenschein an diesem Freitagvormittag (!) fandt die Hochzeit der Nilgänse auf dem Teich am Bültmannshof statt. Nach der Kopulation gab es eine "Sondervorstellung" des Hahns: strecken, dehnen, putzen, immer wieder mit den Flügeln schlagen, Zischlaute. Interessante Vorstellung!
Schönes Wochenende wünscht KrisK

Ein Besuch in den Rieselfeldern-Windel

Heute Nachmittag konnte ich in der Nähe der Rieselfelder das Schwarzspecht-Pärchen 
nach einer Stunde Wartezeit an der Bruthöhle aus 2015 und 2016 für 5 Minuten beobachten.
Vielleicht gibt es in 2017 wieder Nachwuchs.



An den Windelteichen habe ich neben:

Graureiher, Silberreiher, Kormoran

auch zwei Nutria beobachtet.





LG Heinz Mertineit




Moorente auf dem Hücker Moor HF

Als ich das letzte Mal meinte eine Moorente zu sehen, war es bei genauerem Hinsehen eine weibliche Reiherente in der goldenen Abendsonne. Ich traute meinen Augen kaum, als beim Zählen der Reiherenten auf dem Hücker heute Nachmittag wieder eine rotbraune Ente, diesmal mit weißer Iris zu sehen war. Und dann mit Sicherheit unberingt. Wow.
Gruß
U.H. Schneider

Moorente am Hücker Moor HF

Die männliche Moorente, die Uwe Schneider heute nachmittag am Hücker
Moor HF entdeckt hat, ist defintiv unberingt.

Es ist die erste Moorente im Kreis Herford seit Februar 1986!

Das ist schon eine coole Sache !! Danke, Uwe !!!!!

Eckhard Möller



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Enger Bruch

erwähnenswert: 1, Schwarzkehlchen, mehrere Schnatterenten, 4 (Baum?)Pieper, für dieses Jahr mein erstes Teichhuhn. Leider kein (modesta) Silberreiher.

 

Michael Hellwig



Obersee: Frühjahrsputz

Schön war es zuzuschauen, wie Herr oder Frau Schwan sein/ihr Gefieder
fit für die Frühlingsgefühle putzte.
LG KrisK

Zwei Wehre im Enger Bruch

In einem zweiten Anlauf haben die Praktikanten der Biologischen Station im Enger Bruch ein Wehr erneuert und das andere, schon vorher erneuerte, geschlossen. Nachdem durch die Gewässerunterhaltung Gräben und Bach wieder vertieft worden sind, drohte das Bruch leer zu laufen, nachdem ausgiebige Regenfälle es gefüllt hatten. Gerade das flache, stehende Wasser lockt ja die vielen Zugvögel und auch einige Brutvögel magisch an. Nun hoffen wir, dass in den nun folgenden, trockenen Tagen mehr Wasser stehen bleibt, also ohne Wehre.  Sie sollen dann spätestens ab Juni wieder geöffnet werden, um die große Kranichwiese abtrocknen zu lassen, damit sie besser gemäht werden kann. Denn nur im gemähten Zustand ist sie für Wiesen- und Watvogelarten geeignet. Der Gebietskenner Holger Stoppkotte wird ein wachsames Auge auf die Wehre haben, damit sie im Bedarfsfall geöffnet oder geschlossen werden können.

Klaus Nottmeyer