06 April 2013
Rieselfelder Bielefeld
die Highlights in den Rieselfeldern waren heute massenweise Kiebitze,
zwei Rohrweihen (1m, 1w) sowie >5 Bekassinen.
Ansonsten Pfeifenten, Reiherenten, Gänsesäger, Haubentaucher, viele
Krickenten, Rohrammer, Goldammer (erster, zaghafter Gesang),
Schwarzkehlchen, Hausrotschwanz, Wiesenpieper, eine einzelne Lachmöwe
und die üblichen Verdächtigen. Zwischen Maulwurfshügeln, Sing- und
Wacholderdrosseln konnte ich eine einzelne Rotdrossel entdecken. Zum
Abschied pünktlich zum Sonnenuntergang noch zwei rufende Wasserrallen.
Eine davon war sehr nah (anfangs <5m), sehen konnte ich sie leider nicht.
Ich bin schon gespannt auf die neue Beobachtungshütte am großen Teich,
die hoffentlich noch vor dem Birdrace fertig wird.
Nach insgesamt genau 50 Arten grüßt ein hungriger LH
PS: Angeleinte Hunde sind mir heute nicht besonders aufgefallen. Aber
eine Reiterin führte von ihrem Pferd aus ein Pony an der Leine. Von
weitem dachte ich zuerst, dass es sich um einen Hund in
Bernhardinergröße handelt :-)
Kiebitz-Massenzug auch über dem Hücker Moor
Heute Nachmittag herrschte Kiebitz-Massenzug auch über dem Hücker Moor. Auffällig waren die zahlenmäßig großen Trupps, die in breiter Front über uns hinweg zogen, die meisten Trupps im dreistelligen Bereich.
Schon beim ersten Trupp haben wir aufgegeben zu zählen. Rechts von uns flogen ca. 120 Vögel, links von uns noch einmal geschätzt die gleiche Anzahl. Gleichzeitig zogen vier Trupps weiter nördlich von uns vor dem Wiehengebirge entlang. Zwischen 14:25 Uhr und 14:40 Uhr gab es kaum eine Pause. In dieser Viertelstunde lag die Gesamtzahl sicher weit über 2.000 – eher höher als darunter. Danach ebbte das Zuggeschehen merklich ab. Doch bis 16:00 Uhr sahen wir immer noch viele Trupps sowohl direkt über uns als auch weiter nördlich.
Die Gesamtzahl war uns heute ziemlich egal. Ob 3.000 oder wohl eher 5.000 – es war ein faszinierendes Erlebnis.
Lennart und Gisbert Hänsel
Herford Stiftberg: Kiebitze
Obersee
allerdings schon ab, bevor ich meine Runde beendet hatte. Immer noch
einige Gänsesäger, einige Krick- und Pfeifenten, ein Löffelerpel, aber
leider keine Knäkente mehr. Und die Nilgänse haben ihren Nachwuchs.
Papa "1H" passte auf, dass niemand den fünf Küken und der Mutter zu
nahe kam. Trotz des scheinbar langen Winters sind die Kleinen gut zwei
Wochen früher da als im letzten Jahr.
--
Joern Clausen
http://thebloeg.blogspot.com/
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Vogelzug total
Eiberg
rufer sehr aktiv. Wenn seinen Herzens-
dame näher kam, konnten die Grashalme
nicht gross genug sein! J.Podgorski