10. Mai 2015
BS-Schötmar, Saatkrähenkolonie am Kirchplatz:
Die meisten Jungvögel sind schon flügge, sie sitzen aber noch häufig auf dem Nestrand
oder turnen in den Zweigen in der Nähe herum,
wo sie die Altvögel sofort anbetteln, wenn diese mit prall gefülltem Kehlsack
zur Kolonie zurück kommen.
Der Schnabel der Jungen ist noch schwarz befiedert, der Stirnfleck fehlt noch völlig,
sodass sie eine gewissen Ähnlichkeit mit Rabenkrähen haben,
doch der Schnabel der Saatkrähen ist spitzer.
Die Buche vor der Schule ist inzwischen vollständig belaubt,
hier sieht man schon gar nichts mehr von den schwarzen Vögeln,
auch die Platanen beginnen bereits auszutreiben. Bald ist hier alles zu!
Dohlen sind auch oft in der Nähe.
Nr. 1-3: Bilder aus dem Familienleben der Saatkrähen
Nr. 4: Dohle
In der Kolonie am Bahnhof Schötmar sind inzwischen auch noch Nester dazugekommen.
Auch hier herrscht reger Betrieb.
P.U.Heuer