12 April 2009

Nachtigall

Heute Nachmittag, im Bereich von Varenholz/Weser(LIP), Dorn- und
Klappergrasmücke sowie Nachtigall, alle für mich neu im Jahr 2009

Frohe Ostern Jörg Hadasch

Fischadler



Heute Morgen um 9:36 Uhr konnte Eckhard Lietzow im Enger Bruch einen Fischadler auf einem der Strommasten im Westen des Gebietes beobachten und genial fotografieren. Um 9:55 Uhr zog er dann Richtung Stadtmitte ab. Außerdem konnte den ganzen Morgen ein Kuckuck gehört, jedoch leider nicht gesichtet werden.

Thomas Weigel

Trauerschnäpper und Waldlaubsänger

Heute Morgen (mit Erhard Nolte) am Hücker Moor 1,0 Löffel-, 1,1 Schnatter- und 3,2 Reiherenten, 1 singender Trauerschnäpper und 1 Waldwasserläufer.
Etwa 10 Wiesenpieper in Klein-Aschen.

Nachmittags 1 singender Waldlaubsänger im Stuckenberg Nähe Tierpark Waldfrieden und 1 Rohrweihe am Spatzenberg in Löhne.
Markus Stäritz

Hochwasserrückhaltebecken Löhne

Heute nachmittag 1 Grauganspaar mit Gösseln, 1 Klappergrasmücke und meine erste Nachtigall in diesem Jahr.

Malte Reineke
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Zugvögel

Gestern meine erste Klappergrasmücke in Bad Oeynhausen, heute 12.4.
erster singender Fitis. Für den musste ich allerdings bis nach Vlotho
laufen. Dort überraschenderweise auch noch drei Erlenzeisige in den
Wipfeln von Kiefern (!).
Carsten Cordes

Sperber in Bünde

In dem kürzlich erschienenen Buch "Der Sperber in Deutschland", das von der 'Interessengemeinschaft Sperber (IGS)' herausgegeben worden ist, hat Martin Richter (Hiddenhausen) ein Kapitel geschrieben über "Der Sperber in Bünde und Kirchlengern/Ostwestfalen".
Darin beschreibt er die Ergebnisse seiner fünfjährigen Untersuchungen auf dem Messtischblatt 3817 und auf Teilen von 3717.
Im Großraum Bünde konnte er im Schnitt umgerechnet etwa 16 Brutpaare pro 100 Quadratkilometern ermitteln.
Im Durchschnitt lag die Zahl der Jungvögel bei knapp unter 4 pro erfolgreicher Brut.
73 Prozent der Horste waren in Fichten gebaut, weitere 18 Prozent in Lärchen, weitere 4 Prozent in Kiefern, nur 5 Prozent in Laubbäumen.
Martin Richter hat 4575 Rupfungen (!) untersucht. Hauptbeute waren Amseln (12,7 Prozent), Kohlmeisen (11,2), Haussperlinge (10,9), Buchfinken (9,9). Dann folgen Singdrosseln, Blaumeisen, Grünfinken, Bachstelzen, Stare und Rotkehlchen.
Insgesamt hat er im Raum Bünde 88 Sperberbruten kontrolliert, davon waren 85 Prozent erfolgreich.
Nüchterne Zahlen - die aber einen Riesenberg hochspannender Forschungsarbeit von Martin Richter  dokumentieren!
Eckhard Möller