11 Mai 2014
WF-Beringung / Kraftwerk Veltheim
Wochenende wie schon in Minden drei
WF-Küken beringen. Da die Webcam nicht
mehr funktionsfähig ist , hatten wir
keine Kenntnis über den Brutverlauf .
Als uns die Höhenrettung der Feuerwehr
Espelkamp die Küken aus 70 m abseilten
, staunten wir doch sehr über die schon
1000 Gramm schweren Vögel. Aber die
Aktion verlief reibungslos und der Dank
der Wanderfalkenschützer gilt dem
Kraftwerk Veltheim sowie den Höhenrettern
der Freiwilligen Feuerwehr Espelkamp .
Die Blauröcke unterstützen uns schon seit
Jahren vorbildlich .
Das Beringerteam .
Dr. A. Bense
Antje Brandt
Frank Marske (Fotos)
Erwin Mattegiet
Gerhard Neuhaus
Weißbart-Seeschwalben an der Weser
Weser oberhalb von Minden schauen. Was auch sehr
erfolgreich verlief. In der Windheimer Marsch traf ich
2 von ihnen ruhend auf einer Schlickinsel an.
Flach über dem Wasser der Windheimer Sandgrube
jagten mind. 9 Vögel und hatten einige Probleme
gegen den starken Wind anzukommen.
An der Abgrabung Wietersheim waren ebenfalls
4 Flussseeschwalben bei der Jagd zu beobachten.
Ebenfalls dort jagend, konnte ich 2 Weißbart-Seeschwalben
entdecken, welche auch sehr kooperativ waren und
recht nahe meines Standortes mehrmals vorbei flogen.
Im Gegensatz zu den Flussies fielen neben den Gefieder-
Merkmalen der kurze Schwanz auf - ein ganz anderes Flugbild.
Auch konnte ich nach lange Suche die beiden Schwarzkopfmöwen
auf der Lachmöwen-Brutinsel entdecken. Da sieht alles stark nach
einer vorranschreitenden Brut aus.
Foto 1-3: Weißbart-Seeschwalbe
Foto 4: Flussseeschwalbe
Thomas Garczorz
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SHG: Waldkauz / Mittelspechte
Heute am frühen Abend eine Runde an der Grenze MI-SHG gedreht. An einem etwas versteckt liegenden Holzmachplatz saß ein Waldkauz in einem morschen Baum. Neben den üblichen Verdächtigen konnten ich auch einige Mittelspechte und ein Rudel aus min 10 Stück Rotwild beobachten. Leider konnte ich nur aus einer der Höhlen Spechtnachwuchs hören - diese war vom Buntspecht belegt, der fleissig Futter ranschaffte…
ML
Wanderfalkenberingung in Minden.
wir drei putzmuntere Wanderfalkenküken
beringen .Es ist der wohl schönste und
attraktivste Falkenbrutplatz im Mühlenkreis .
Gleich nach dem wir den Kleinen die
"Armbänder" verpasst hatten , kam der
Terzel zurück , wie wir durch ein
kleines Guckloch beobachten konnten .
Nicht nur für uns Wanderfalkenschützer
sondern auch für den Gemeindepfarrer
ein eindrucksvolles Erlebnis pur.
Das Beringerteam
Frank Marske (Fotos)
Dr. A. Bense
E. Mattegiet
G. Neuhaus.
Grünschenkel - Enger Bruch.
Obersee vom "Futtersteg" aus:
"Flugkörper" der sich an der Bootsstelle in einem Nest niederliess(1+2).
Leider flog er dann wieder zur Insel neben dem Steg (3). Natürlich kennt
(fast) jeder einen Flußuferläufer, trotzdem hier 3 Belegfotos.
Danke Simon für Deinen Hinweis !
Beim Weggehen konnte ich den Star nicht übersehen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Henkel
Elseaue Bruchmühlen
www.lietzow-naturfotografie.de
eckhard.lietzow@gmx.de
Schwarzspechte
Ich komme gerade von meiner morgendlichen Sonntagsrunde aus dem Vlothoer Staatsforst zurück.
Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei, so müsst ihr es mir so glauben. Der Schwarzspecht, der es uns beim Birdrace so schwer gemacht hatte, zeigte sich heute an seiner Bruthöhle. Drei Jungvögel streckten ihre hungrigen Schnäbel dem Altvogel entgegen. Und dieser ließ sich gar nicht stören. So konnte ich ihn locker über fünf Minuten beim Füttern beobachten.
Anschließend kreiste noch ein Schwarzmilan über dem Forst und auch ein Habicht ließ sich nicht lange bitten.
Was will man mehr. Wind, Regen und super Anblick.
Tschüss Thomas
Kiebitze in ihrem natürlichen Lebensraum...
"Sonderstandorte" wie diese Fichten-Anpflanzung in Bielefeld- Ummeln sein. Hier brüten die Kiebitze seit mindestens
zwei Jahren mit Erfolg. Zwei Paare führen hier 6 schon ziemlich große Jungvögel. Junge Kiebitze in
diesem Wachstumsstadion sind in diesem Jahr echte Mangelware. Fraglich wie lange dieser vermutlich unwirtschaftliche
Standort bestehen bleibt. Wertvoll für den Kiebitz ist er allemal.
M. Ottensmann
Triel von Lieme anerkannt
Noltekuhlmann am 18. April auf einem Acker in Lemgo-Lieme entdeckt
worden war, ist von der Avifaunistischen Kommission der NWO natürlich
anerkannt worden.
Das gab diese heute auf ihrer Homepage www.nwo-avicom bekannt.
Es ist der erste Nachweis eines Triels im Kreis Lippe.
Eckhard Möller
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