25 April 2017

Rieselfelder Windel

Heute ein seltener Gast in den Rieselfeldern Windel.
Ich dachte im ersten Augenblick, was ist das denn für ein Graureiher?
Aber es war ein junger Kranich!! 
Es wirkte Ängstlich, hatte dann aber die ganze Blänke nach Futter abgeschritten.

Heinz Mertineit






Wendehals in Leopoldshöhe

Auf einer einwenig feuchten Wiese in Leopoldshöhe wollte ich heute nach
einer Rohrammer schauen, die ich dort
vor einigen Tagen schon einmal singen hörte. Ich hörte sie auch diesmal
wieder - konnte sie aber nicht entdecken.
Sie war immer in dichten Weidensträuchern verschwunden, die auf dieser
Wiese mit schilfähnlichen Gräsern stehen.
Als ich dann einen Vogel aus diesen Gräsern auffliegen sah, dachte ich
es sei die/eine Rohrammer. Doch ein Blick mit
dem Glas in das zum Glück noch nicht vollbelaubte Weidengebüsch zeigte
mir einen Wendehals.

Im letzten Abendlicht gelang mir auch noch eine Belegaufnahme.
In diesem Biotop hätte ich einen Wendehals nie vermutet. Nun ja, zur
Zugzeit ist wohl alles möglich. Glück gehabt.

Gruß
Thomas Garczorz



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Wasseramsel

Bin heute zur Heerser Mühle gefahren.
Nach meinen Beobachtungen, bin ich
noch ins Büro des UWZ gegangen.
Nach dem Federkleid der Wasseramsel
gefragt. Fliegend, hat sie weiße Rückenfedern.
Da ich im web, nichts gefunden habe.
Am 22.04.2017 in den Bastauwiesen, flog
eine Wasseramsel, einen Wasserlauf entlang,
konnte nur den Rücken mit den weißen Federn
sehen, nur für einen kurzen Moment.
Gruß
Hans-Jürgen Meier



Eine Woche Baltrum....

... lohnt sich immer!

Am Ostersonntag ging es für sieben Tage auf die Insel (Haus "Seeterasse" #150 am Rande des Westdorfes, auch wegen der kurzen Entfernung zum Westkopf sehr zu empfehlen).

Das Wetter war durchwachsen, aber zumindest sonniger und trockener als in OWL, wenn auch der eisige Wind (zunächst aus NO, dann auf WNW wechselnd) die Temperaturen gefühlt um zehn Grad absenkte.

Die Tiden lagen leider nicht sehr günstig (Flut frühmorgens oder Abends), so daß (auch bedingt durch den starken Wind) das Watt meistens trocken und damit für viele Limikolen-Arten uninteressant bzw. schon "abgegrast" war. Erst am letzten Tag konnte ich gegen 8:30 Uhr morgens an meinem Lieblingsfleck im Watt die üblichen Verdächtigen wie Alpenstrandläufer, Pfuhlschnepfe und Kiebitzregenpfeifer verlässlich bestimmen. 

Trotzdem gab auch auf der Insel selbst 2 echte Knaller: eine von Rohrweihen attackierte und aufgescheuchte Sumpfohreule (augenscheinlich ein von Borkum zur Jagd angereistes Exemplar), das ganztägige Konzert der zahllosen Bluthänflinge, überfliegende Löffler (allerdings nur maximal zwei dieses Jahr, ob es die Kolonie dort noch gibt?), viele Brandseeschwalben, Meerstrandläufer mit Steinwälzern und natürlich wieder einige Rohrweihen (mindestens 5), die sich hier fast immer aus nächster Nähe vollkommen unbeeindruckt beobachten lassen. 

Am Freitag Vormittag gab es dann aber die Riesenüberraschung: eine K2-Polarmöwe rastete abseits von Silbermöwen auf einer Buhne. Hier geht nochmal ein herzliches "Dankeschön" an Eckhard M., Jörg H., Christopher S.,  und Armin D., die mir bei der Bestimmung weiterhalfen (dank der Nikon P900 und LE's Tipps zu den optimalen Einstellungen konnte ich auch endlich mal brauchbare Belegfotos machen). 

Am Ende der Woche standen 64 Arten auf der Liste, also fast 10 weniger als 2016 (73), obwohl wir ungefähr zum gleichen Zeitpunkt dort waren (komplette Liste wie üblich bei https://www.birders-hf.de/de/fri/); die beiden neuen "Lifer" auf meiner Liste glichen dies aber mehr als aus ;-) 

Viele Grüße 

Uwe 

Fotos: 

Löffler
Sumpfohreule ("Dikkopp" ;-) 
K2-Polarmöwe
Meerstrandläufer
Bluthänfling
Rotschenkel
Austernfischer
Kiebitzregenpfeifer mit Alpis
Steinwälzer (hinten) mit Meerstrandläufer (der klassische Mix) 

Ochsenmoor: Kiebitzküken

Fahrt an/durch das Ochsenmoor bei sehr stürmischem Wetter, ab und an Sonne und auch Regen. Im Auto sitzend konnte ich einige Kiebitze mit Nachwuchs (insgesamt beobachtete ich 6 Küken)  beobachten. Noch werden sie gehudert, müssen aber ab und an "raus", Futter suchen. Zwei Gelege mit Zwillingen.
LG KrisK

Schwarzkopfmöwen in Petershagen-Windheim

Am 20. April konnte Armin Deutsch in Windheim zeitgleich 10 Schwarzkopfmöwen (2 Reviere, ein einzelner balzender Vogel und 5 Gäste) zählen!

Mal schauen, was daraus wird...

Eckhard Möller


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