04 Mai 2018

ein Wald voller Trauerschnäpper

In der Wistinghauser Senne kann man zur Zeit die Erfolge des
Naturschutz-Großprojektes
nicht nur sehen sondern vor allem auch hören. In "normalen" Wäldern
sucht man die
Trauerschnäpper schon seit langer Zeit meist vergebens. Nicht so dort:
mindestens 10
Reviere (Sänger) konnte ich heute feststellen ( was sicherlich bei
weitem nicht der
Gesamtwert ist). Wirklich Hammer was dort abgeht.
Zum Teil sitzen die Männchen einfach vor den Nistkästen und singen aus
vollem Halse.
Nahrung wird nur nebenbei gesucht. Es wird sogar gesungen, wenn der
Kasten angeflogen
wird. Doch schon gegen Mitte Mai geht die Gesangsintensität schon
merklich zurück.
Also: nichts wie hin.

Meinen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, das diese schönen Vögel
dort wieder
eine Heimat gefunden haben.

Ganz euphorisch.
Thomas Garczorz






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Weser - erster Neuntöter / schwarzes Rehkitz

Abends an der Weser zeigte sich ein erster Neuntöter sowie ein schwarzes Rehkitz (Schwarze Rehe = norddeutsche Besonderheit).

Adulte schwarze Rehe (Ricken, Böcke) sieht man öfters aber ein schwarzes Kitz war für uns die Premiere. Es lag direkt am Wegrand und rührte sich gar nicht.

www.wild-kingdom.com

Frühling ohne Ringdrosseln

Alles Suchen und Warten hat nichts genutzt:

Im Kreis Herford ist in diesem Frühjahr offenbar keine einzige
Ringdrossel beobachtet worden. Auch bei ornitho.de gibt es keine einzige
HF-Meldung.

Das ist sehr ungewöhnlich und hat es seit 2008 erst einmal gegeben,
nämlich 2014. Letztes Jahr gab es dagegen sogar neue Rekordzahlen mit
bis zu 9 Individuen auf einer einzigen Viehweide!

Bin für jeden Erklärungsversuch dankbar!

Eckhard Möller


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Luftkampf

Jetzt wieder häufiger zu sehen: Die alte Auseinandersetzung zwischen Mäusebussard und Krähe. So auch heute in Sende.

 

 

MfG

Manfred Kolleck



Überraschung an den Zuckerteichen in Lage

Auf dem Weg zu einem Termin heute in Detmold kurz in Lage vorbeigeschaut und was sehe ich: eine Eule umfliegt die Baustelle an den Teichen! Sofort war zur erkennen, dass es eine helle Eule war, die keine sichtbaren Ohren im Sitzen zeigte und dann deutlich gebänderte Schwanzfedern. Sogar das Gelb der Augen konnte ich erahnen: eine Sumpfohreule! Einige Belegfotos waren möglich. Der Vogel flog dann in das Gebiet ab und verschwand.

Für die Lipper Birdracer bliebt dennoch Hoffnung! Allen Teams viel Glück und eine Menge Spaß morgen!

Klaus Nottmeyer

Zitronenstelze anerkannt

Die männliche Zitronenstelze, die Gert Klages am 19. April 2018 bei
Steinhagen-Brockhagen GT entdeckt hatte, ist von der Avifaunistischen
Kommission der NWO anerkannt worden. Das gab diese gestern auf ihrer
Homepage bekannt.

Es ist der zweite Nachweis in Ostwestfalen, der erste war am 34./24.
April 1988 an den Zuckerteichen Lage LIP (damals zugleich der erste für
ganz NRW).

Eckhard Möller


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