02 Mai 2018
Kreuzschnabel am Behrendsgrund
Am 26.04.2018 war ich am Behrendsgrund unterwegs (9-10 Uhr) und wurde auf einmal mit Kiefernzapfen "beworfen". Ursache war kein Eichhörnchen, sondern ein Kreuzschnabel, der aber leider derart hoch in der Kiefer saß, dass ich ihn mit der mitgeführten Kamera nur als Beleg fotografieren konnte.
Kann einer anhand dieses leider qualitätsmäßig sehr bescheidenen Bildes dazu etwas sagen? Fichtenkreuzschnäbel sollen ja auch in Kiefern gehen, somit vermute ich, dass der seltenere Kiefernkreuzschnabel ausscheidet.
Ich bin die letzten Tage bereits mehrfach wieder mit besserer Ausstattung hingefahren, konnte aber leider keinen Kreuzschnabel mehr entdecken bzw. hören.
Viele Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Kreuzschnabel am Behrendsgrund
Hallo,
am 26.04.2018 war ich am Behrendsgrund unterwegs (9-10 Uhr) und wurde auf einmal mit Kiefernzapfen "beworfen". Ursache war kein Eichhörnchen, sondern ein Kreuzschnabel, der aber leider derart hoch in der Kiefer saß, dass ich ihn mit der mitgeführten Kamera nur als Beleg fotografieren konnte.
Kann einer anhand dieses leider qualitätsmäßig sehr bescheidenen Bildes dazu etwas sagen? Fichtenkreuzschnäbel sollen ja auch in Kiefern gehen, somit vermute ich, dass der seltenere Kiefernkreuzschnabel ausscheidet.
Ich bin die letzten Tage bereits mehrfach wieder mit besserer Ausstattung hingefahren, konnte aber leider keinen Kreuzschnabel mehr entdecken bzw. hören.
Viele Grüße
Claudia Quirini-Jürgens
Schwarzmilan und Schwarzstorch Delbrück
Köckerhof: Steinschmätzer
Ringsittich von Schieder anerkannt
Der Ringsittich (Bernardius zonarius), den Klaus Höwing am 2. April 2017 im Niesetal bei Schieder LIP beobachten und fotografieren konnte, ist von der Avifaunistischen Kommission der NWO als erster Freilandnachweis in Nordrhein-Westfalen anerkannt worden. Das gab diese heute auf ihrer Homepage bekannt.
Eckhard Möller
1. Mai auf Helgoland: Urgewalten der Natur!
NABU Bielefeld war am 1. Mai mit 21 Teilnehmern im Sieckendiek-Bus nach Helgoland unterwegs.
Regen und mäßiger Wind bis Cuxhaven, trotzdem: Der Katamaran fuhr nicht. Statt dessen gute Überfahrt mit MS „Helgoland“. Weil Rückfahrt aber nur mit MS „Funny Girl“ 1 Std. vor Abfahrt der „Helgoland“ möglich, extrem kurzer Aufenthalt auf der Insel. Beim Schnellen und kurzen Besuch am Lummenfelsenanfangs sogar ohne Regen, brach eine Regenfront mit Windstärke 11 über die Felsenkante, mit Mühe bei extremem Gegenwind das Schiff noch erreicht. Mit „Funny Girl“ bei Windstärke 8, in Böen 10 durch die Nordsee: auf dem Promenadendeck bald ein Bild der Verwüstung, den Zustand vieler Reisender zu schildern erspare ich dem interessierten Leser. So kann es gehen mit einem langfristig vorher festgelegten Termin. Die Gruppe, überwiegend keineswegs zum harten Kern der Orni-Szene gehörig, hat es gelassen bis beinahe heiter verkraftet, besser jedenfalls als die „Bayern“ ihr Ausscheiden.
Ich wünsche künftigen Veranstaltern von Helgoland- oder anderen überregionalen Exkursionen mehr Wetterglück!
Heinz Bongards