07 April 2010

Hücker Moor

7. April 2010
Hücker Moor
Nach dem Enger Bruch fuhr ich noch zum Hücker Moor.
Bei herrlichem Sonnenschein war intensiver Gesang von Heckenbraunelle, Zilpzalp und Singdrossel zu hören. Wahrscheinlich sang auch 1x ganz kurz eine Mönchsgrasmücke. Ferner 2 Schwanzmeisen bei der Anglerhütte.
Von dort konnte man ein Haubentaucherpaar bei Balz und Nestbau beobachten. Neben einem Graureiher gab es hier noch eine Tafelente (0,1).
Auf einem schwimmenden Baumstamm sonnte sich eine stattliche exotische Schildkröte, sie hat den harten Winter offensichtlich gut überstanden.
Neben ihr trippelte eine Bachstelze hin und her.
Einige Fotos dazu:
Zilpzalp (Er hat sich mit seinem Namen vorgstellt!!!)
Schwanzmeise
Tafelente
Haubentaucher baut
Schildkröte

Grüße an alle!
P.U.Heuer
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Enger Bruch

7. April 2010
Enger Bruch
Alles Wichtige von heute Nachmittag hat Björn M. bereits
mitgeteilt. Wir trafen uns auf dem Turm.
Einige Fotos dazu:
Verlassenes Graugansnest;
Mäusebussard landet hinter dem 2. Teich auf der Wiese mit Beute;
die Rabenkrähe hat auch Hunger
(Schon in der Luft wurde er von mehreren Rabenkrähen verfolgt, die Fortsetzung fand am Boden statt.)
Gruß P.U.H.
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Grünschenkel im Ochsenmoor

Heute bei einem kurzen Besuch im Ochsenmoor am Dümmer der erste Grünschenkel des Jahres. Außerdem dort 1 Alpenstrandläufer und unter den vielen Uferschnepfen eine, die sicherlich - obwohl noch nicht ausgefärbt - eine islandica war: Schon rostrotes Gesicht, kräftige Streifung an den Flanken, Schnabel relativ kurz, 80-90 Prozent Masse der "normalen" Uferschnepfen.
Insgesamt Massen an Vögeln und Rufen...
 
Eckhard Möller

Enger Bruch

Im Enger Bruch war es heute, aufgrund des windstillen warmen Wetters,
ruhig. Der Wasserstand sinkt. Es gibt nur noch je einen Erpel der
Löffel- und der Schnatterenten. Ob die Damen dazu in der Nähe waren?
Die Krickenten sind auch weniger und wenige geworden.
Zwei der fünf Graugansnester, die mir bekannt sind, sind nicht mehr
besetzt. Küken waren jedoch keine zu sehen. Entweder sind die Nester
geräubert worden oder die Küken geschickt versteckt. Gestern lag ein
großes Ei hinter dem zweiten Teich vor dem Baum, welches auf
Nesträuber wie Rabenkrähen hinweist. Vielleicht gibt es ein
Kanadagansnest, vom Turm aus hinter dem zweiten Teich leicht rechts.
Die Gans hielt sich dort gestern und heute auf. Genaueres konnte ich
nicht erkennen.
Das Schwanenpaar war noch nicht mal am Horizont zu sehen, gestern
konnte ich es wenigstens dort noch erahnen. Gestern konnte ich einen
Hausrotschwanz sehen, drei Bekassinen flogen nach Norden aus dem
Bruch. Gestern flogen 2 und heute 3 Kiebitze.
Heute ließ sich kurz mal wieder eine Bisamratte beobachten. Das
Wiesel, welches ich vor einigen Tagen zwischen Siele und Hücker filmen
konnte, stellte sich wegen der schwarzen Schwanzspitze als Hermelin/
Kurzschwanzwiesel/ Mustela erminea heraus.
Kennt jemand einen guten Blog oder ähnliches für Nager? Des Weiteren
suche ich ein gutes Bestimmungsbuch für Schädel und Knochen.
Grüße BM

Revierkampf bei den Weißstörchen

Am 4. April beobachteten Anwohner in Petershagen-Heimsen einen heftigen Kampf von 3 Weißstörchen um ein Nest.
Am folgenden Tag konnte Dr. Alfons Bense das Ergebnis untersuchen:
Mit einem Hubwagen erreichte er den Horst, in dem ein toter Weißstorch (Ringnummer 6X095) lag: Er hatte eine schwere Verletzung am Hals.
Dass Weißstörche aggressiv um Nistplätze kämpfen, ist bekannt.
 
Eckhard Möller