04 Juli 2011

Alfsee

Zwar nicht mehr Ostwestfalen, aber doch erwähnenswert. Auf dem Alfsee sind schon 36 besetzte Schwarzhalstaucher zu beobachten. Zudem schwimmen noch mindestens 20 Schwarzhalstaucher weit entfernt von der Kolonie auf dem See. Dies wurde allerdings später doch noch übertroffen. Unter einigen Graugänsen war doch tatsächlich eine Rothalsgans zu sehen. Wahrscheinlich der Gefangenschaftsflüchtling vom Dümmer. Weitere Arten waren: etliche Blässhühner und Reiherenten.
4 Kolbenenten, 1 Gelbspötter, 1 Nachtigall, 1 Baumpieper, 2 Trauerseeschwalben, einige Löffelenten, 1 Schellente, viele Uferschwalben, 1 Bruchwasserläufer, 2 Flussuferläufer und 41 weitere Arten.
Fotos:
Rothalsgans
Reiherentenfamilie
Viele Grüße
Tobias Linneweber

Brandgänse

Am 2 Teich im Herforder Füllenbruch konnte
ich heute 2 Brandgänse entdecken.
Bei diesem Wetter könnte man fast meinen:
"herbstlicher Durchzug".

Gruß
T. Garczorz

Reiherentenbrut im Enger Bruch!!!

Das Bruch hält, wie es sich heute zeigte, auch zu dieser Jahreszeit einige Überraschungen bereit: Erst konnte ich nur eine weibliche Reiherente auf dem vorderen Teich beobachten. Dann tauchten plötzlich 4 kleine Pullis auf, die immerwieder eifrig untertauchten um nach Fressbarem zu suchen. Ich truate meinen Augen nicht. Immerwieder suchten sie die Deckung ihrer Mutter auf. Von dem männlichen Vogel fehlte jede Spur. Echt ein schöner Anblick :) Zudem waren am hinteren Teich 2 Waldwasserläufer zu beobachten. Auf der Schafweide 1 Kiebitz und nachwievor der juvenile Rotmilan.

Gruß
Thomas Weigel

Eulenbeobachtungen bitte melden!

Vogelschützer im Kreis Herford bitten um Mithilfe bei der Bestandserfassung der heimischen Eulen!

Eulen-Beobachtungen und -Funde bitte melden - Bettelrufe der Waldohreule – wer hat sie gehört?

Um Lücken im Wissen über die Eulen unserer Region zu bekommen, bitten Vogelschützer aus dem Kreis Herford alle Mitbürgerinnen und Mitbürger um Mithilfe. Über die Verbreitung z.B. der Waldohreule ist wenig bekannt. Markante, oft lang anhaltende Bettelrufe bei Dämmerung und in der Nacht, verraten die Jungvögel der Waldohreule.

Hinweise bitte telefonisch an Peter Franzeck vom BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz

Deutschland) unter 05221 / 348 726 ab 18.00 Uhr oder per Mail Peter.Franzeck@web.de.

Aber auch Beobachtungen von gesunden oder kranken Tieren können gemeldet werden, um die Verbreitung der einzelnen Arten besser einschätzen zu können.

Todfunde seien dabei ebenfalls von Interesse und hilfreich.

Nach den letzten beiden harten und langen Wintern ist auch die Population der empfindlichen Schleiereule stark eingebrochen.

Die Daten werden in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Ravensberg gesammelt und ausgewertet.

Peter Franzeck

Im Dickenbrock 11

32051 Herford

Tel.:  05221 / 348 726