Ich war heute zum dritten Mal in der Warburger Börde um nach
Rotfußfalken zu suchen. Ich habe keine gefunden. Sich jeden Turmfalken
(ca. 30) genau anzuschauen ist aber auch spannend. Statt dessen vier
Merline! Zwei zogen ganz falch über die Äcker im Schnellflug nach
Südwesten. Zwei weitere weichenfarbige Merline sitzen auf Stoppeläckern
(vgl. Belegfoto).
Gruß Hk
21 September 2014
Steinhuder Meer, NSG "Meerbruchwiesen"
Nach den Berichten über den Goldi war ich heute auch einige Stunden
auf Tour im NSG "Meerbruchwiesen".
Der Goldregenpfeifer glänzte mit Abwesenheit, aber trotzdem war es ein
toller Vormittag mit vielen interessanten Arten. Für die
ortsansässigen Ornis scheint der Seeadler ja schon Normalität, ich
fand es immer wieder toll, diese eindrucksvollen Vögel majestätisch
über das Gebiet segeln zu sehen. Greifvogelmässig war auch sonst
einiges los: Habicht, Wander- und Turmfalke und 4 Rotmilane liessen
sich blicken.
Vom Aussichtsturm am Südufer liess sich die (gefühlt) gesamte deutsche
Haubentaucherpopulation beobachten, leider keine Spatelraubmöwe, aber
dafür bereicherten einige Höckerschwäne, Tafelenten und ein
Silberreiher das Bild.
Auf dem Radweg Richtung Westen gab es dann einige Grünschenkel, dunkle
Wasserläufer und Rotschenkel zu sehen. Verwirrt hat mich allerdings
die Soundinstallation "Geräusche im Schilf", für einige Zeit dachte
ich wirklich, unter dem Steg würde aktuell ein Schwein abgestochen....
oder war das echt? Wenn ja, welcher Vogel macht denn solche Geräusche?
Die neue Biotopfläche ist wirklich der Hit, danke nochmal an H.-J.
Meier für den Tipp. Auf engem Raum wuselten hier zahllose Limis herum
(zumeist Kampfläufer, Alpis, Bekassinen und die schon genannten
Sandregenpfeifer sowie ein Sanderling). Durch den künstlichen Torfdamm
scheint die Fluchtdistanz der Tiere herabgesetzt, so dass sie sich in
aller Seelenruhe aus 30-40m beobachten lassen... einfach super.
Auf dem Rückweg rief dann noch ein Kolkrabenpaar am Weg, trotz
erneuter Durchmusterung des kleinen Biotops war leider immer noch kein
Goldregenpfeifer vor Ort, aber reichlich Kiebitze, Krickenten und
Graugänse.
Viele Grüße
Uwe
Belegfotos:
Dunkler W.
Alpenstrandläufer
Sandregenpfeifer
auf Tour im NSG "Meerbruchwiesen".
Der Goldregenpfeifer glänzte mit Abwesenheit, aber trotzdem war es ein
toller Vormittag mit vielen interessanten Arten. Für die
ortsansässigen Ornis scheint der Seeadler ja schon Normalität, ich
fand es immer wieder toll, diese eindrucksvollen Vögel majestätisch
über das Gebiet segeln zu sehen. Greifvogelmässig war auch sonst
einiges los: Habicht, Wander- und Turmfalke und 4 Rotmilane liessen
sich blicken.
Vom Aussichtsturm am Südufer liess sich die (gefühlt) gesamte deutsche
Haubentaucherpopulation beobachten, leider keine Spatelraubmöwe, aber
dafür bereicherten einige Höckerschwäne, Tafelenten und ein
Silberreiher das Bild.
Auf dem Radweg Richtung Westen gab es dann einige Grünschenkel, dunkle
Wasserläufer und Rotschenkel zu sehen. Verwirrt hat mich allerdings
die Soundinstallation "Geräusche im Schilf", für einige Zeit dachte
ich wirklich, unter dem Steg würde aktuell ein Schwein abgestochen....
oder war das echt? Wenn ja, welcher Vogel macht denn solche Geräusche?
Die neue Biotopfläche ist wirklich der Hit, danke nochmal an H.-J.
Meier für den Tipp. Auf engem Raum wuselten hier zahllose Limis herum
(zumeist Kampfläufer, Alpis, Bekassinen und die schon genannten
Sandregenpfeifer sowie ein Sanderling). Durch den künstlichen Torfdamm
scheint die Fluchtdistanz der Tiere herabgesetzt, so dass sie sich in
aller Seelenruhe aus 30-40m beobachten lassen... einfach super.
Auf dem Rückweg rief dann noch ein Kolkrabenpaar am Weg, trotz
erneuter Durchmusterung des kleinen Biotops war leider immer noch kein
Goldregenpfeifer vor Ort, aber reichlich Kiebitze, Krickenten und
Graugänse.
Viele Grüße
Uwe
Belegfotos:
Dunkler W.
Alpenstrandläufer
Sandregenpfeifer
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