Noch ein letztes Mal die Ruhe im Buhnwald in Vlotho-Borlefzen genießen konnte heute Abend dieser Waldkauz. Ab morgen ist es vorbei. Dann werden um ihn herum die Motorsägen heulen und in den kommenden 4 Wochen über 1000 Bäume bzw. 5 Hektar Wald dem Erdboden gleich gemacht. Er hat es vergleichsweise gut, da sein Nistbaum nicht betroffen ist. Dafür wird es andere erwischen: Meisen, Kleiber, Spechte, Baumläufer, Goldhähnchen, und und und. Buchenkomplexkrankheit ist das Stichwort. Verkehrssicherungspflicht steht halt über dem Artenschutz. Warum die Gefahr bzw. die Krankheit von den Förstern so spät erkannt wurde, fragt jetzt keiner mehr. Leidtragende sind wieder einmal mehr die Tiere.
D. Marten
Sicherlich kein schönes Foto. Aber je seltener der Vogel im Beobachtungsgebiet ist, umso unschöner darf das Bild sein. Diese Uferschnepfe heute an den Lüchtringer Teichen ist der elfte Nachweis für den Kreis Höxter. Die letzte Beobachtung stammt aus dem Jahr 1993.
Gruß Hk
Eigentlich hatte mein Papa vorgeschlagen, mit mir nach Hunnebrock zur Elseniederung zu fahren. Er wollte mir die Chance geben, zum ersten Mal in meinem Leben eventuell Weißstörche fotografieren zu können.
Doch aus irgendeinem Grund entschieden wir uns dann, „nur“ unseren obligatorischen Spaziergang zum Hücker Moor zu machen. Spätestens um 16:15 Uhr wussten wir, dass unsere Entscheidung gut war. Denn da flogen tatsächlich zwei Weißstörche über uns. Sie kreisten kurz über dem Hücker Moor, bevor sie in Richtung Hunnebrock weiterflogen. Und ich hatte meine ersten Storchenfotos „im Kasten“.
Lennart Hänsel
