23 Juni 2016
Oppenheimer Moor: Welcher Greif ist das?
Anglerlatein...
Haubentaucherbrut – eigentlich nichts Besonderes sollte man meinen. Allerdings hat es an den Angelteichen in der Weseraue seit Jahren nicht geklappt. Mal war das Gelege futsch: Waschbär wahrscheinlich; oder die Jungen waren nach einem Tag verschwunden: In die Teiche wurden vor Jahrzehnten einige Welse eingesetzt.
Die Welse sollen mittlerweile eine stattliche Größen von fast 3m haben und so ziemlich alles verschlingen. Letztes Jahr wurde angeblich ein fast ausgewachsener Schwan unter Wasser gezogen und verschluckt.
Der Brutbereich ist nochmal verstärkt mit Ästen im Wasser bestückt worden und endlich konnten die Blässhühner dieses Jahr dort erfolgreich brüten.
Hoffentlich stehen die Sterne für die Haubentaucher auch so gut!
Wild-Kingdom-Naturfotografie
Am 16.6.16 beobachtete Wilhelm Groppe über den Ösetalwiesen in Dringenberg, HX 13 kreisende Rotmilane und 1 Mäusebussard.
Am 18.6.16 in der selben Gegend, rund um eine 4000 qm großeWiese an der Öse: 3 Rotmilane, 4 Kolkraben, 1 Eichelhäher, 2 Goldammern, 2 Mönchsgrasmücken, 1 Klappergrasmücke, 2 Zaunkönige, 1 fütterndes Neuntöterpaar, div. überfliegende Mehl- und Rauchschwalben, div. Kohlmeisen, 1 Sumpfrohrsänger, 1 Zilpzalp.
Beobachter: W. Groppe, R. Lubek, P. Guelle