19 Juni 2012

Update Dümmer-Ochsenmoor

19. Juni 2012
Dümmer, Ochsenmoor
Fischadler:
Alle 3 Jungen sind wohlauf, bei dem größten entwickeln sich gerade die Hand-und Armschwingen.
An der Einbahnstraße:
Um die Mittagsszeit im Polder noch der Teichwasserläufer, abends habe ich ihn nicht mehr gesehen.
Außerdem dort einige Waldwasserläufer, 1 Rotschenkel, 1 Austernfischer, Enten und Gänse mit Nachwuchs, 1 Großmöwe (?), am Boden und in der Luft einige Brachvögel, ferner Uferschnepfen und Kiebitze mit Nachwuchs sowie das Übliche, viele Graureiher und der Silberreiher mit der dunklen Schnabelspitze, wohl schon ein alter Bekannter
Kurz hinter der ersten Kurve der Einbahnstraße rechts 1 Sumpfrohrsänger mit Nachtigall im Programm, auf der Fahrbahn nach dem Singflug kurz eine Feldlerche, am Straßenrand eine adulte Wiesenschafstelze ohne Schwanz (!).
Naturschutzstation:
Männchen bei den 2 Jungstörchen auf dem Nest, später Ablösung durch das in Belgien beringte Weibchen mit großem Begrüßungszeremoniell,
im Garten u. a. Mönche, Zilpzalp, Zaunkönig, Klappergrasmücke
Fotos:
Fischadler W mit 3 Jungen
Silberreiher mit Graureiher
Storchenbegrüßung
Feldlerche
Sumpfrohrsänger in der Vegetation
P.U.Heuer
--
Empfehlen Sie GMX DSL Ihren Freunden und Bekannten und wir
belohnen Sie mit bis zu 50,- Euro! https://freundschaftswerbung.gmx.de

Wachtelzug

Heute Nacht um 2,51 Uhr zog eine Wachtel, laut rufend (ich dachte erst durch unser Schlafzimmer) über unser Haus in Bi Babenhausen.
Beste Grüße, Dirk Wegener
  

Ihr WEB.DE Postfach immer dabei: die kostenlose WEB.DE Mail App für iPhone und Android.   
https://produkte.web.de/freemail_mobile_startseite/

Drama am Gütersloher Bahnhof

Freud und Leid liegen manchmal zu nah beieinander: Eben konnte ich mein Glück kaum fassen, als ich auf den Gleisen einen jungen Wanderfalken herumhüpfen sehe, ein durchfahrender ICE ein paar Gleise weiter scheint ihn nicht zu stören, als ich mich bis auf 15m nähere; leider gilt das auch für die Güterlok, die sich wenig später auf dem gleichen Gleis schnell nährt und das Tier schlicht und einfach platt fährt. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, bin ich eben Zeuge eines avifaunistischen Suizids geworden? 

Ich fand es schon sehr seltsam, dass ich überhaupt so nah rangekommen bin, ohne dass der Falke die Flucht ergreift. Das war auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis dieser Sorte, die man nicht nochmal erleben möchte. Ich vermute stark, dass das Tier krank oder sonstwie behindert war, oder kommt sowas öfter vor? 

Traurige Grüße

Uwe Schürkamp

PS: Heute mittag noch ein richtig süsser Trupp Kanadagänse am Stiftungssee (2 Erw., 5 Küken) und ein Kiebitz am Reiterhof Westerfelhaus an der Avenwedder Strasse, und dann sowas 8-(

PPS: Wer sich von der Erwähnung dieser Trivialarten auf der "Sturmmöwe" belästigt fühlt, möge bitte bedenken, dass ich mit 1,85m eindeutig zu den örtlichen "Größen" der Beobachter-Szene zähle, deren Rückzug ja kürzlich hier noch wortreich beweint wurde... ;-)