02 Dezember 2014

Sterntaucher auch in Lippe

Gar nicht so leicht einen Sterntaucher bei diesen Lichtverhältnissen
auf der Wasserfläche zu entdecken (siehe Foto). Das grau-silberne Gefieder
verschmilzt quasi mit dem Wasser. Leider waren mir durch Zeitmangel keine
besseren Belegfotos möglich.
Er hielt sich gegen Mittag auf dem Hartigsee in Bad Salzuflen auf - hier auf
dem größeren, südlichen Gewässer am Westufer.
Ebenfalls dort ca. 50 Kormorane, 10 Haubentaucher - sowie 3 Grau- und
1 Silberreiher. Anscheinend ist der Tisch reichlich gedeckt.
Hoffentlich veranlasst ihn dies zu einem längeren Aufenthalt.

Gruß
Thomas Garczorz





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Hücker Moor

Heute Mittag am Hücker Moor vom Bruchweg aus zu beobachten: mindestens 150 Kanadagänse und 180 Graugänse. Zwischen den Gänsen 2 Kiebitze. Mindestens 1 Silberreiher am Ufer. 25 Lachmöwen auf einem Acker.

Lennart und Gisbert Hänsel

 

Steppenmoewe Hücker Moor

 Hallo,

auch heute nachmittag war die Steppenmöwe anwesend. Sie  war sehr erfolgreich beim Fischfang im Sturzflug. Einmal in 5 min 3 Fische.
Sie wurde ständig von einer weiteren Großmöwe begleitet. Ist das auch eine Steppenmöwe (vllt 2. KJ)?
Leider war es trüb und meine Fotoausrüstung nicht so doll. Vielleicht kann es ja trotzdem jemand bestimmen.

LG Holger B.-K.

Freizeitsee Höxter

Die sieben Samtenten sind noch da (vgl. Fotos).

Gruß Hk

Gute Nachrichten für unsere Zugvögel

Das kam eben über dpa.
VG
Ralph Schieke
 
Die italienische Regierung hat heute den Vogelfang endgültig
verboten. Die letzten 92 Großfanganlagen (den sog. "Roccoli"), die in
Norditalien noch in Betrieb waren, müssen umgehend den Betrieb
einstellen. Hintergrund ist ein seit Jahren bei der Europäischen
Union anhängiges Verfahren wegen Verstoßes gegen die
EU-Vogelschutzrichtlinie, das von den italienischen
Naturschutzverbänden LIPU und LAC und dem in Bonn ansässigen Komitee
gegen den Vogelmord initiiert wurde. Im November hat Brüssel Italien
mit einer Strafe in Millionenhöhe gedroht, wenn die Fanganlagen nicht
geschlossen werden. "Der Verbot des Vogelfangs in Italien ist ein
Meilenstein für den Zugvogelschutz", erklärt Heinz Schwarze vom
Komitee gegen den Vogelmord. "Natur- und Tierschützer aus ganz Europa
haben Jahrzehnte dafür gekämpft, nun müssen die Netze endlich
eingeholt werden."

   Die bereits 1979 verabschiedete Vogelschutzrichtlinie verbietet
den Vogelfang in der gesamten EU. Die oberitalienischen Regionen
Lombardei und Emilia-Romagna haben bis zum Schluss unter Berufung auf
Traditionen den Betrieb der riesigen Roccoli mit insgesamt rund 27
Kilometern Netzen erlaubt. In den letzten Jahren war der Fang von
jährlich bis zu 40.000 Lerchen, Drosseln und Finken genehmigt worden
- die Tiere wurden als lebende Lockvögel bei der Jagd eingesetzt. Die
EU-Kommission verweist in einer Stellungnahme an die italienische
Regierung darauf, dass die Vögel auch gezüchtet werden könnten und
eine Naturentnahme deswegen nicht notwendig sei.

Kraniche

Gerade eben (8.45 Uhr) zog eine wunderschöne Kranich-Eins (60 bis 80 Tiere) über das Engeraner Windfeld nach Süden.

Michael Hellwig