24 Februar 2016

Kiebitze und Goldregenpfeiffer

In der Feldmark bei Bad Lippspringe waren heute eine große Anzahl
Kiebitze und Goldregenpfeiffer unterwegs.

Leider meist zu weit entfernt, so dass selbst durchs Spektiv keine guten
Aufnahmen gelingen konnten.

Über Mittag (zwischen 11 und 12:30 Uhr) konnte ich zunächst zwei große
Schwärme landen sehen (zunächst geschätzt > 500 Vögel). Beim näheren
Beobachten stellte ich fest, dass zwischen den Kiebitzen auch ca. 120
Goldregenpfeiffer waren. Diese flogen gegen 12 Uhr auf, gefolgt von ca.
200 Kiebitzen.

Durch einen Standortwechsel konnte ich dann noch ca. 600 Kiebitze auf
dem Acker zählen, und noch 5 Goldis.

Später am Nachmittag (16:30 Uhr) konnte ich dann an anderer Stelle in
der Feldmark eine große Gruppe von etwas über 800 Kiebitzen zählen.
Vielleicht die gleichen wie mittags, die nur den Acker gewechselt
hatten? In dieser großen Gruppe konnte ich dann jedoch nur 2 Goldis
entdecken. Um 16:50 Uhr kam dann jedoch eine Gruppe von 16
Goldregenpfeiffern hinzu. Nach 17 Uhr stiegen alle Vögel auf und
verloren sich bald in großer Höhe am Himmel.

Nach 12 (meine Beobachtung + 46 anderer Beobachter) Kiebitzen gestern
und 175 vorgestern sowie 60 vor sechs tagen ist dies jetzt schon der
vierte Zugtag.

Außerdem waren natürlich sehr viele Stare dabei. Mäusebussarde stoßen
ebenfalls gerne zu den rastenden Kiebitzen, um auch nach Regenwürmern zu
suchen.

Außerdem in der Feldmark zur Zeit über 400 Lachmöwen (ca. 30
Sturmmöwen), weit über 200 Saatkrähen, hunderte von Rabenkrähen und noch
mehr Dohlen. Die ersten Feldlerchen singen...

Wolfgang
aus Bad Lippspringe

Kiebitze und Storch in Bünde

Neben einer Unmenge von Möwen zeigten sich heute auch ein paar Kiebitze im Bünder Elsebruch.
Auch gibt es seit gestern die ersten Storchensichtungen.

Gruß
Peter Schubert

Erlenzeisige

Noch viele Erlenzeisige im Garten, täglich bei mir in Halle zwischen 20 und 30. Nach dem Fressen wird gebadet und natürlich getrunken. Am Gartenteich sind sie aber äußerst scheu und vorsichtig. An den Futterspendern kann man sich dagegen bis auf wenige Meter nähern.

MfG A. Bader

Kraniche über Enger

Ich hatte um 18.15 Uhr gerade den Häcksler ausgeschaltet, da zog ein großer Keil Kraniche (60+) über das Engeraner Windfeld Richtung Nordosten.

 

Michawl Hellwig

Weitere Frühlingsboten

Heute mittag rasteten an der Grenze von Steinhagen nach Quelle mindestens 200 Feldlerchen auf Maisstoppel, bevor der Großteil Richtung NO weiter flog. Hoch am Himmel zogen weitere mögliche 130 gen NO.
Axel Alpers