Los ging's mit Kranichen auf der ersten Seite.
Von 7,00-12,00 Uhr beobachteten zeitweise 8 Interessierte den Vogelzug am Teuto. Dabei war in den ersten beiden Stunden wegen des Nebels nicht viel zu sehen, hunderte, vieleicht tausende Rotdrosseln, Buch- und Bergfinken waren nur zu hören. Einwandfrei nachweisen konnten wir 1607 ziehende Vögel, die sich wie folgt aufteilten: 483 Ringeltauben (in einem 60er Trupp war eine Hohltaube schön zu sehen), 349 Stare, 194 Rotdrosseln, 184 Buchfinken, 120 Dohlen, 59 Bergfinken, 58 Saatkrähen, 23 Feldlerchen (fast alle nur gehört, sicher waren es viele mehr), 20 Erlenzeisige, 20 Kormorane, 18 Kernbeißer, 12 Fichtenkreuzschnäbel, 12 Wiesenpieper, 12 Kohlmeisen, 7 Wacholderdrosseln, 6 Heckenbraunellen, 6 Misteldrosseln, 5 Grünfinken, 3 Amseln, 3 Girlitze, 2 Gimpel, 2 Bergpieper, 2 Aaskrähen und jeweils eine Singdrossel, Heidelerche und Bachstelze, sowie eine Waldschnepfe (kam flach über die Felder, von allen gut zu beobachten), ein Wanderfalke (das adulte Weibchen zog geradewegs nach Westen) und zum Schluß, als alle schon weg waren (ich traue mich kaum es zu schreiben) ein Merlinweibchen direkt über Kirchdornberg nach Süden.
Am Nachmittag zogen 11 Vögel aus der Lausitz gen Westen, auf einer Bielefelder Grünlandfläche (Alm) gingen sie unter. Nach 90 Minuten zogen sie wieder ab.
Aus der Stadt des Spitzenreiters grüßt Dirk Wegener
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