11 Juli 2014
Gute 24 h für Greifvögel
gestern über Bi-Theesen ein Wanderfalke. Außerdem im Garten zum 1. Mal einen Schillerfalter gesehen.
Heute nacht dann endlich die Schleiereule vom Köcker Hof, die im Garten vorbeikam und durch Rufe auffiel.
Heute dann erneut ein Wespenbussard. Leider konnte ich so gut wie keine Farben erkennen. Scheint fast, wie die dunkle Morphe.
Das ist jetzt das dritte Mal zur Brutzeit. Wird das beim Kartieren bei Greifen eigentlich auch schon als Brutnachweis gewertet?
Lg Holger
Starkregen
Je nach Wetterlage und Jahreszeit bin ich ein „Seeschwalben-Jäger“. Besonders bei starken Winden mit sonnigem Wetter und auch bei/nach Starkregen-Ereignissen besteht die Hoffnung See- und/oder Sumpfseeschwalben zu entdecken. Die letzten zwei Tage hat es geklappt: Vorgestern 3 + 1 Trauerseeschwalbe in der Oberweserniederung und gestern am Freizeitsee Höxter eine ad. Flussseeschwalbe (vgl. Foto) und zwei ad. Trauerseeschwalbe (schon gut ins Schlichtkleid mausernd; vgl. Foto) sehr schön zwei Stunden lang bei den Jagdflügen zu beobachten.
Gruß Hk
Obersee heute ohne Silberreiher
List auf ornitho.de!
Fotos:
Großer?? Kohlweißling
tauchendes Blässhuhn
Reiherentenfamilie
Beste Grüße von Simon B.
Nachtrag Silberreiher
Gruß von Simon B.
Windheimer Marsch
Weseraue: Eisvögel
Die Weseraue mit den dazugehörigen Gewässern im Umkreis (Weser, Kanal, Teiche und umliegende Bäche) ist voll besetzt mit Eisvögeln. Ich schätze weit mehr als 10 Brutpaare. Am Ansitz sind die Eisvögel schon mit der zweiten Brut durch und es sieht nach einer dritten Brut dieses Jahr aus. Hier das Männchen, auf einem (leider nicht so fotogenen) Ansitz, als es nach Fischen Ausschau hält.
ML
Sendeinfo OWL-Natur 15.07.14, "Schwarzkehlchen"
Es ist noch gar nicht so lange her, da war für Vogelkundler die Sichtung eines Schwarzkehlchens eine absolute Sensation. Im Kreis Gütersloh wurde das Schwarzkehlchen erstmals 2008 beobachtet. Auf dem Truppenübungsplatz Senne konnten wir bereits 1992 erste Filmaufnahmen machen. Auch heute ist der kleine Singvogel immer noch selten, aber es gibt jetzt weit mehr Brutpaare. Die Gründe für die Ausbreitung der Art sind für den Vogelspezialisten Bernhard Walter von der Biologischen Station Gütersloh-Bielefeld noch ungeklärt. Seine Vermutung: Die Klimaerwärmung mit immer zeitigerem Frühjahr und einer dadurch längeren Vegetationsperiode begünstigt mehrere Bruten im Jahr. Wir zeigen ein Portrait dieses bislang nur wenig bekannten Vogels, der an ungenutzten Wegrändern, in Brachflächen und wilden Landschaftsecken zu finden ist und dort seine Jungen aufzieht. Produktion im Auftrag des WDR: www.augenblick-naturfilm.de