22 Dezember 2012

Weser zwischen Minden und Schlüsselburg

Die Jugendgruppe des NABU Bielefeld war heute an der Weser unterwegs.
An Enten waren nicht die ganz großen Massen da, aber eigendlich alle Arten, die man so erwarten kann in ausreichender Anzahl. Darunter viele Schellenten und einige Zwergsäger.
Große Gänsetrupps gab's nur 3: 80 Nil, 400 Grau und 1200 Bläß, alles grobe Schätzungen. In den nicht artreinen Trupps nur ganz vereinzelte Saatgänse.
Auch Schwäne waren gut vertreten, dabei hielten sich Höcker und Sing etwa die Waage. Zwergschwäne konnten wir leider nicht entdecken :-(
In den wenigen Kleinvogeltrupps keine spektakulären Arten. In der Häverner Marsch ein Raubwürger und viele Mäusebussarde, einer hatte eine große (Wühl?)Maus erbeutet.

Viele Grüße,
Dirk Wegener

Oberweserniederung

Seit ein paar Tagen ist ein adulter Seeadler im Gebiet (vgl. Foto; Adler
im Nebel). Heute zwischen Meinbrexen und Lüchtringen u.a.: 64
Gänsesäger, 5 Tafelenten, 12 Krickenten, 2 Haubentaucher, ca. 70
Kormorane, nur 3 Nilgänse, 2 SK + 1 (1er W) Sturmmöwe, 1 (1er W)
Silbermöwe und auf dem Lüchtringer Kiessee 0,2 PK Bergente (vgl. Foto
mit Kormoran).
Gruß Hk

Pfeifente in Vlotho

Heute nachmittag saß unter wenigen Stockenten im Vlothoer Hafen diese Pfeifente an der etwas Hochwasser führenden Weser.
 
Eckhard Möller

Einen hab ich noch: Zilpzalp

Hallo,

gerade 12.30 Uhr jagte im Garten ein kleiner Vogel in der Luft Mücken. Mit dem Fernglas erkannte ich ihn dann als Zilpzalp. Leider hab ich ihn aber nicht wiedergefunden, nachdem ich nochmal die Unterarten im Buch analysiert habe. Der Vogel hatte auf alle Fälle einen deutlichen Überaugenstreif. Auf jedem Fall ganz schön spät dran. Wenn der man noch überhaupt wegzieht?!

greets Holger

Weidenmeise am Futter Bi-Theesen

Hallo,

heute seit langem mal wieder ne Weidenmeise im Garten. Da muss ich wohl demnächst genauer gucken, da sie uns beim Birdrace gefehlt hat.
Der Vogel ist ideal für den optischen und akkustischen Vergleich. Alle Merkmale schön ausgeprägt. Komischer Weise fiehl er mir von Weitem durch die sehr hellen Kopfseiten auf, bevor er rief.
Außerdem im Vergleich zu den inzwischen recht zutraulichen Sumpfmeisen (3-4m) mit deutlich größerer Fluchtdistanz.
Euch allen schöne Weihnachten,
Holger DerMitDemKappensteinschmätzerTanzt ;-)