21 Mai 2013

Zwar nicht OWL, aber trotzdem erwähnenswert...

... finde ich.
Heute auf Baltrum ein Thorshühnchenweibchen im schönsten Prachtkleid. Angeblich seit Samstag dort. Hier sind wirklich die Frauen die Schöneren. Wenn mich nicht alles täuscht ist das schon wirklich ungewöhnlich. Dem schlechten Wetter sei dank ;-) (erinnerte mich irgendwie an den Kappensteinschmätzer in Griechenland). Leider kein Tele dabei, aber freihändig mit kleiner Kamera durchs Spektiv ging bei dem tollen Vogel dann doch ganz gut.
Außerdem auf sehr große Entfernung und bei Nieselregen ein Regenpfeifer, den ich nicht erkennen konnte. Wer kann helfen?

Viele Grüße Holger Bekel-Kastrup

Störche

Wir sind ganz nah an einander gerückt es ist uns zu kalt. (Stemwede 5,4
Grad)

Eisvogel in Bünde

Heute gegen 19.00 Uhr bei unserem Kajaktraining vom Bünder Rathaus
flussaufwärts,von der Autobahnbrücke bis zum Hundetainingsplatz
konnten wir 3 mal vor uns den Eisvogel fliegen sehen.
Mit naturfreundlichen Grüßen
wesid

Störche

http://jalbum.net/de/browse/user/album/1333529 - habe heute Fotos von
Storchennester im Altkreis Lübbecke und der nahen Dümmerregion ins Netz
gestellt. Alle werden bebrütet bzw. haben schon Junge. Das Fotoprojekt
werde fortsetzen.

Güße Dieter Osterodt

Altenwalde - ein Vorbild für die Senne?

Bei einem herrlichen Pfingstausflug in die Nähe von Cuxhaven konnte ich erleben, wie toll ein ehemaliges Militärgebiet durch Beweidung erhalten werden kann. In dem seit 2003 nicht mehr militärisch genutzten Heidegebiet sind riesige Weiden für Heckrinder, Wisente und Koniks angelegt worden, um ein Aufwachsen des Waldes zu verhindern. Auf meiner Morgenrunde konnte ich viele Neuntöter, Schwarzkehlchen und auch Braunkehlchen und Steinschmätzer beobachten. Heidelerchen sangen überall und ein Wendehals ließ sich ebenfalls hören und sehen. Zurück am Parkplatz schmetterte ein Schlagschwirl seine monotonen Strophen und mittags, als ich mit meiner Familie noch einmal im Gebiet unterwegs war, kreiste dort ein Wespenbussard. Absolutes Highlight war aber ein Bienenfresser, der direkt über uns hinweg zu einer Sandgrube flog. So weit nördlich hätte ich niemals Bienenfresser erwartet.
Wenn demnächst also die Briten aus der Senne abziehen, sollte man schnellstens reagieren. Ein groß angelegtes Beweidungsprojekt dieser Art müsste sich doch auch in der Senne realisieren lassen.
Holger Stoppkotte