30 November 2018
Habicht im Großen Weserbogen (PoW)
einen Angriff eines Habichts auf eine schwimmende Möwe beobachten. Die
Möwe überlebte. Der Habicht flog weiter und versuchte sein Glück erneut.
Von Krähen gehasst zog er ab.
VG UK
Großer Weserbogen: Samtenten
Mittleren See des Großen Weserbogens bei Porta Westfalica MI nicht
finden, dafür aber die 4 Samtenten, die seit dem 23. November dort
schwimmen. Offenbar haben sie sich gezankt, denn 3 hielten sich eng
zusammen in Höhe Seemitte auf, eine einzelne viel weiter im Osten unter
anderen Enten.
Auf dem Südlichen See ist immer noch die junge Eisente aktiv.
Eckhard Möller
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29 November 2018
Alter Bekannter
LG KrisK
Obersee-Wintergäste : 15 Silberreiher
Insel auf Südseite 10 Silberreiher auf dem Baum und einen im Wasser;also
zurück nach Hause und Kamera holen.
Natürlich waren erstmal alle bis auf einen weg. Habe sie dann am Nordufer
wieder gesehen, siehe Belegfoto
Viele Grüße
Hans H.
28 November 2018
Großer Weserbogen Samtente
eine Samtente zu finden.
Das Foto (Ausschnitt) mit dem Handy durchs Spektiv aus mindestens 500
Meter Distanz.
Die junge Eisente auf dem benachbarten Südlichen See ist noch da.
Eckhard Möller
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27 November 2018
Gadderbaum: Uhutreffen
LG KrisK
Silberreiher Weser
Heute waren 60-80 Silberreiher plus ca. 30 Graureiher an der Weser anwesend und fischten wieder. Einer kam sehr nah heran als er seine Runde flog – die anderen ziemlich scheu.
Daneben 2 Kornweihen (1,1), min 10 Mäusebussarde, mehrere Turmfalken und mindestens 80 Höckerschwäne (weit entfernt) und tausende Gänsen und Enten (sehr viele und verschiedene Arten).
26 November 2018
Kiebitz gegen Kläranlagenausbau
Kiebitz verhindert Klärschlammvererdungsanlage am Siever Feld
Die Wiese am Siever Feld in Spenge kann nicht für den Bau einer Klärschlammvererdungsanlage genutzt werden.
Spenge(WB).
Die Verwaltung der Stadt Spenge soll nach einem Alternativstandort für eine Klärschlammvererdungsanlage suchen. Hierfür haben sich die Mitglieder des Betriebs- und Verkehrsinfrastrukturausschusses des Rates ausgesprochen.
»Der Kiebitz macht uns einen Strich durch die Rechnung«, sagte Ausschussvorsitzender Lars Hartwig (CDU). Bei der Umweltverträglichkeitsprüfung hatte das Büro NZO in Bielefeld festgestellt, dass sich in einem Radius von 140 Metern um die vorgesehenen Flächen mehrere Kiebitz-Brutplätze befinden (wir berichteten in der Ausgabe vom 21. November).
Die Stadt Spenge muss ihren Klärschlamm derzeit noch bis nach Mecklenburg-Vorpommern transportieren und sieht in der Vererdung eine umweltfreundliche und kostengünstigere Alternative, weil der Schlamm am Boden in Mieten getrocknet, auf zehn Prozent reduziert und der Rest verbrannt werden könnte. Dass die 2,6 Hektar große Fläche am Siever Feld, gleich neben der städtischen Kläranlage an der Neuenkirchener Straße, nun doch nicht genutzt werden kann, enttäuscht nicht nur Bernd Pellmann. »Das haben wir uns in der Tat anders vorgestellt«, sagte der Fachbereichsleiter im Rathaus.
Gleichwohl betonte er: »Wir müssen das Schutzgebiet ernst nehmen.« Würde man am ausgeguckten Standort festhalten, wären umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen zum Schutz des Kiebitzes nötig, betonte er. »Wir müssten Senken anlegen und Schwarzflächen umbrechen, also Äcker umgraben. Diese Flächen haben wir aber nicht«, erklärte der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters.
An der Idee der Klärschlammvererdung will die Stadt aber festhalten. Auch hat sie sich bereits nach alternativen Flächen umgesehen. Bisher allerdings ohne Ergebnis. In einem Radius von vier bis fünf Kilometern Entfernung zur Kläranlage könnte die Schlammvererdung vorgenommen werden. Die Abwässer würden dann über eine 100er-Rohrleitung dorthin transportiert.
Hans-Dieter Vordtriede (UWG) schlug vor, das Hücker Moor zu nutzen. Laut Pellmann ist hierfür die Entfernung aber zu groß. Denkbar wäre auch die Nutzung einer Fläche im Wallenbrücker Gewerbegebiet. Aber auch droht die umweltfreundliche Schlammentsorgung am Vogelschutz zu scheitern. »Der Kiebitz hat sich auch in Richtung Westen, also Richtung Gewerbegebiet, ausgebreitet«, erklärte Pellmann. Hartwig brachte seinerseits das Warmenau-Gebiet auf niedersächsischer Seite in Melle ins Gespräch. CDU-Fraktionskollege Reinhold Hübers fand es »einfach schade«, dass das geplante Vererdungsareal nun doch nicht zur Verfügung stehe, riet aber dazu, »die Gegebenheiten zu akzeptieren«. So geht die Suche nach einem Grundstück weiter. Und Hans-Jürgen Fischer (SPD) meinte: »Vielleicht sind wir in zwei Jahren klüger.«
Aus dem Westfalenblatt vom 24.11.18
25 November 2018
Weseraue
Ein ziemlich durchnässter Turmfalke erbeutet heute hauptsächlich Regenwürmer.
19 Silberreiher und 11 Graureiher jagten Fische vom Ufer, die von min 10 Gänsesägern und ca 20 Kormoranen Ihnen von der Seeseite entgegengetrieben wurden.
Zudem mehr als 60 Höckerschwäne auf einem Feld anwesend.
24 November 2018
Großmöwen - Bestimmung
Dann noch dieses "wäre ich doch" ... noch einen See weiter gezogen. So hab ich sie verpasst, die Samtenten :-(((
23 November 2018
Eis auf dem Hücker Moor
bedeckte mindesten neunzig Prozent der Wasserfläche. Deshalb war an
Enten nicht viel los.
In den Bäumen und am Ufer saßen aber 23 Silberreiher und staunten...
Eckhard Möller
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Samtenten Großer Weserbogen
Andreas Leistikow heute über Birding NRW 4 weibchenfarbene Samtenten!
Die junge Eisente ist auch noch auf dem Südlichen See.
Eckhard Möller
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22 November 2018
Hävern, Windheim & Jössen
6 Singschwäne zwischen 30 Höckerschwäne
Windheim
4 Bekassinen
9 Silberreiher
2 Waldwasserläufer
1 Zwergmöwe diesj.
Jössen, auf der Weser
ca. 22 Schellenten
4 Zwergtaucher
Gruß
Hans-Jürgen Meier
21 November 2018
Weseraue heute
Niedersachsen nur 4 adulte Singschwäne zu finden: Sie fraßen Raps nahe
dem Dorf Hävern.
In der Windheimer Marsch flog eine K1-Zwergmöwe.
Viele tausend Gänse überall, extrem scheu...
Eckhard Möller
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Gänse-Scheuche
Gesehen heute in der Weseraue nördlich von Petershagen-Buchholz.
Eckhard Möller
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20 November 2018
Sterntaucher ertränkt
Unfassbare Nachricht vom Steinhuder Meer im nahen Niedersachsen...
Presseinformation der Ökologischen Schutzstation von heute:
ÖSSM-Mitarbeiter beobachtet absichtliches Ertränken eines seltenen Vogels durch einen Fischer –
Naturschützer fordern Land Niedersachsen als Verpächter der Fischereirechte zum sofortigen Handeln auf
Ein studentischer Mitarbeiter der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM e.V.) traute seinen Augen nicht, als er am Montag letzter Woche (12.11.2018) einen Sterntaucher sah, der sich in einem Stellnetz verfangen hatte. Das Netz befand sich in der Nähe der Badeinsel im Steinhuder Meer. Als sich ein Fischerboot näherte, wähnte er den seltenen Vogel schon in Sicherheit. Was aber dann geschah, können die Naturschützer in der ÖSSM bis heute nicht fassen. Anstatt den noch vitalen Vogel aus dem Netz zu retten, beschwerte der Fischer das Netz mit dem darin verfangenen Vogel mit Hilfe einer Eisenstange und ertränkte diesen. Einige Minuten später entfernte der Fischer den vorsätzlich ertränkten Sterntaucher, packte diesen zu den gefangenen Fischen ins Boot und fuhr davon.
„Nach unserem Rechtsverständnis dürfte es sich beim absichtlichen Ertränken des besonders geschützten Vogels um eine Straftat handeln", so Thomas Brandt, wissenschaftlicher Leiter der ÖSSM. Deswegen habe man den Fall auch an die Polizei gemeldet, die derweil ermittelt. Und auch die Verwendung der sehr dünnen Stellnetze, die für tauchende und schwimmende Wasservögel kaum sichtbar sind, kritisieren die Naturschützer. „Die Netze sind reinste Vogelfallen und wir gehen davon aus, dass damit dutzende Vögel gefangen werden. Solch ein rücksichtsloses und ignorantes Vorgehen beim Fischfang ist in einem Schutzgebiet von internationaler Bedeutung wie dem Steinhuder Meer völlig inakzeptabel", so Brandt.
Und auch dafür, dass es der ein oder andere Fischer mit der Gesetzestreue nicht so ernst nähme, gebe es weitere Hinweise. Erst im letzten Jahr konnte eine Ente kurz vor dem jämmerlichen Ertrinken gerade noch aus einer Fischreuse gerettet werden. Dabei stellte sich heraus, dass der betreffende Fischer nicht den seit mehreren Jahren gerichtlich vorgeschriebenen Fischotterschutz in die Reuse eingebaut hatte. „So wie die Berufsfischerei derzeit am Steinhuder Meer betrieben wird, wird von Netz- und Reusenbetreibern der Tod zahlreicher geschützter Tiere billigend in Kauf genommen. Das ist nach unserem Verständnis weder gesetzes-, tierschutz- noch gesellschaftskonform und außerdem moralisch höchst verwerflich", so Thomas Beuster, Geschäftsführer der ÖSSM. Die ÖSSM fordert deswegen Konsequenzen und erwartet vom Land Niedersachsen als Eigentümer des Steinhuder Meeres, dass der Pachtvertrag mit dem Fischereiverein Steinhude gekündigt wird. Außerdem bittet die ÖSSM die Bevölkerung, auf in Fischnetzen verfangene Vögel zu achten und diese umgehend bei der Polizei zu melden, damit sie gerettet werden können.
Steckbrief Sterntaucher:
Die ca. 60 cm großen, eleganten Sterntaucher brüten in Skandinavien, im Norden Russlands, auf Island und nur noch sehr wenige Paare in Schottland. Im Winter halten sie sich an der Küste wärmerer Gegenden auf, wie z.B. an der deutschen Nordseeküste, und leben hier von Kleinfischen und Krebsen. Während sie im Sommer ein schmuckes Prachtkleid tragen, sind sie im Winter schlicht gefärbt. Im Binnenland sind Sterntaucher selten, auf dem Steinhuder Meer können die besonders geschützten Vögel nicht in jedem Jahr beobachtet werden.
Eckhard Möller
Eine Lesung nicht nur für Ornithologen
Donnerstag, 22.11.18, 19.30 Uhr
Federnlesen
Kupferbar im Marta Herford, Goebenstraße
Der bekannte Vorleser und Buchhändler Dirk Strehl liest aus dem Buch "Federnlesen" von Johanna Romberg. Es handelt von dem "Glück, Vögel zu beobachten".
Klaus Nottmeyer wird die Lesung durch Berichte aus seiner Arbeit als beruflicher Vogelkundler ergänzen. Er wird zeigen, was gefundene Federn dem Kundigen über die Vögel, die sie verloren haben, erzählen können.
Aktuelle, ernste aber auch unterhaltsame Ergebnisse aus der Fachdisziplin Ornithologie werden vorgestellt.
Großer Weserbogen
1 Eisente.
links ca. 50 m von der Brücke entfernt
befanden sich 3 Angler. Die später ein
ferngesteuerten Boot (Futter) ? eingesetzt haben.
Da in der Nähe befand sich später auch
die Eisente. Auf dem Rückweg nicht wieder
entdeckt.
Costedt Feldflur
1 Streifengans
Montag Abgrabung Wietersheim Nord
1 Schwanzmeise Aegithalos caudatus (NE)
Gruß
Hans-Jürgen Meier
19 November 2018
[Podcast] Omega Tau: Eulen und Greifvögel
Greifvogel-Auffangstation Rheinland unter der Leitung von Syliva
Urbaniak.
http://omegataupodcast.net/296-eulen-und-greifvogel/
Viel Spaß beim R(h)einhören :)
Uwe
Eisente im Großen Weserbogen
Südlichen See im Großen Weserbogen Porta Westfalica MI hervorgerufen
hat, konnte ich heute dort leider nicht finden.
Dafür schwamm dort bestens zu sehen eine Eisente!
Es müsste ein Weibchen im ersten Winter sein (Alters- und
Geschlechtsbestimmung bei Eisenten immer etwas tricky...).
Seltener Gast in Ostwestfalen!
Eckhard Möller
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18 November 2018
Stauteiche BI-Heepen
Heute Morgen waren an der Lutter und an den teils zugefrorenen Stauteichen in Heepen insgesamt mind. 7 Zwergtaucher, 0,1 Tafelente, eine Wasseramsel und mind. 1,0 Eisvogel zu beobachten. Der Eisvogel ist rechts beringt, allerding konnte ich nur erkennen, dass der Ring aus Deutschland stammt….
Viele Grüße von Simon B.
Wasseramsel
Ein Ausflug zu den Paderquellen (s. 15. 11., Beitrag von Krisk) war heute sehr erfolgreich: Eine Wasseramsel hielt sich tauchend und ruhend längere Zeit "Am Rothoborn" auf: Keine 5 m entfernt vom Fußweg, war sie auch von etlichen Passanten nicht zu stören, sondern kam sogar noch näher heran und ließ, auf der Mauer hockend, mehr als 5 Minuten lang ihren knirschend-quitschigen Gesang erklingen. Erst als auf dem benachbarten Paderarm zwei weitere Wasseramseln vorbeiflogen, verschwand sie mit den beiden Kollegen hinter der Biegung des Gewässers. Außerdem gesehen: Zwei Eisvögel, eine Gebirgsstelze,dazu Amseln und Wacholderdrosseln, die sich an den reichlich vorhandenen Früchten der Mehlbeeren bedienten.
MfG
Manfred Kolleck
Großer Weserbogen
Weserbogen, und trotz eines kaputten Stativs und Flecken auf der Optik
hatte ich das große Glück, heute meine allererste Rohrdommel "ticken"
zu können.
Obendrauf gab's dann auch noch den ersten Seeadler für mich in diesem
Gebiet, der unter den riesigen Graugans-Truppen Angst und Schrecken
verbreitete.
Viele Grüße & nochmal danke an Neville für den Tipp!
Uwe