Um 14.20 Uhr nämlich saß ein adulter Wanderfalke im Werfener Bruch auf einem Strommast (Nachbarmast vom T-Mast). Sein Bauchgefieder war blutverschmiert und sein Kropf prall gefüllt. Offensichtlich hatte er vorher Beute gemacht.
Er ließ sich dort über 1,5 h beobachten. Um 16.00 Uhr ließ er sich fallen und strich dicht über den Boden, baumte auf dem T-Mast noch einmal 5 min auf und flog dann nach Süden ab. Massen an panisch durcheinander wirbelnden Tauben verdunkelten fast den orangeroten Sonnenuntergang.
Erhard Nolte und Markus Stäritz