Als wenn jemand die Luft durchschneiden würde. Es klang so wie ein Windrad oder wie ein Drachen, die sich schnell im Wind bewegen. Ich sah nach oben und suchte nach dem Verursacher:
In ca. 100m Höhe konnte ich eine Haustaube beobachten, die von einem Greif gehetzt wurde. Ich habe schon so eine Ahnung auf Grund der Gestalt gehabt und holte schnell mein Fernglas.
Ich suchte den Himmel ab um den Greif wiederzufinden, als plötzlich das Geräusch wieder erschallete. Mit einer wahnsinns Geschwindigkeit stoß er hinter der Haustaube her und verfehlte ihn.
Inzwischen war mir klar, dass es sich nur um einen Wanderfalken handeln konnte, der auf Grund seines Flugtempos nicht mehr "lenken" konnte. Das hat sich dann auch bestätigt, als er direkt über mir flog, man herrlich seine schwarze Maske und seinen fein gesprenkelten Bauch sehen konnte und schließlich Richtung Süden abzog.
Warscheinlich " unser Freund" aus den umliegenden Gebieten.
Ein noch immer euphorisierter:
Thomas Weigel
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