Das Enger Bruch ist so trocken, wie es ewig nicht mehr war. Der Bruchgraben ist völlig ausgetrocknet und auch im Teich vor dem "Pachtteich" ist nur noch ein Pfützchen Wasser, welches die Hundertschaften ziehender Schwalben wohl noch auftrinken werden, bevor es verdunstet. In einem der Schwalbenschwärme, in welchen die Mehlschwalben dominierten, flog auch eine Uferschwalbe mit. Der Schlamm des ehemaligen Teichs lockte ein Paar junge Gebirgsstelzen und Bachstelzen an. Auch die Wasserralle ließ sich noch nicht von der Trockenheit verscheuchen und stolzierte frei über den Teichboden. Vor der Kulisse des heraufziehenden Gewitters waren dies schöne Bilder.
Holger Stoppkotte
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