18 Dezember 2009

Der "verlorene" Kranich

Noch immer befinden sich Kraniche auf dem Weg in den Süden. Nachdem heute gegen 11 Uhr eine große Keilformation mit grob geschätzten 200 Kranichen Richtung SW über Spenge zog, konnte ich ca. eine Stunde später über der Grundschule Spenge-Lenzinghausen ein interessantes Schauspiel beobachten. 28 Kraniche kreisten für etwa 10 Minuten sehr niedrig über dem Gebiet bei Schneetreiben und starkem Wind - laut und erregt rufend. Dann plötzlich tauchte Nr. 29 aus Südosten kommend auf. Die Rufe wurden ruhiger und leiser, und die Gruppe flog in Formation Richtung SW weiter.
War das nur Zufall, oder gibt es tatsächlich derart enge soziale Bindungen in den Zug-Gruppen?

Tanja Hänsel
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2 Kommentare:

Ralph Schieke hat gesagt…

Hallo,
bei den Kranichen ziehen ja immer Familien in Verbänden zusammen. Vielleicht merken die anderen Familienmitglieder beim Flug, dass einer zurückhängt und es kommt dann tatsächlich zu solchem Verhalten.
Ganz sicher wissen das die BUND-Leute um Friedhelm Niemeyer aus der Diepholzer Moorniederung.
Viele Grüße
Ralph Schieke

Ralph Schieke hat gesagt…

Hallo,
bei den Kranichen ziehen ja immer Familien in Verbänden zusammen. Vielleicht merken die anderen Familienmitglieder beim Flug, dass einer zurückhängt und es kommt dann tatsächlich zu solchem Verhalten.
Ganz sicher wissen das die BUND-Leute um Friedhelm Niemeyer aus der Diepholzer Moorniederung.
Viele Grüße
Ralph Schieke