Vorgestern Abend auf einer Radtour von Vlotho entlang der Weser auf der Uffelner Seite zum südlichen See nach Bad Oeynhausen konnten wir keine einzige Feldlerche in den Feldern hören. Dann auf der anderen Weserseite zurück war in den Feldern von Gut Deesberg die Situation plötzlich wie ausgewechselt. Ein singender Feldschwirl, Goldammern, mehrere singende Feldlerchen, einige Schafstelzen am Weg, junge Turmfalken und jede Menge Rauchschwalben über den Feldern. Blühender Mohn so weit das Auge reicht. Die Art der Bewirtschaftung bzw. in diesem Fall die biologische Anbauweise mit unterschiedlichen Feldbestellungen wie Kartoffeln, Getreide, Brache, ... hat offensichtlich ganz erheblichen Einfluss auf die Feldvögel. Sogar die Schafstelzen scheinen sich an diese Art der Ackernutzung mit vielen offenen Bereichen angepasst zu haben. Deutlicher konnte einem der Kontrast nicht vermittelt werden.
D. Marten, Vlotho
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