09 April 2011

Kreis Holzminden

Der Kiesteich in Meinbrexen ist immer ein Erlebnis: 1,7 Mittelsäger (was für eine Truppstärke und zudem nicht jedes Jahr zu beobachten), 1,1 Schnatterente, 1,0 Pfeifente, 46 Graugans, 14 Kanadagans, 5 Nilgans, 1 Waldwasserläufer, 1 Rotschenkel, 3 Flussregenpfeifer, 4 Uferschwalbe (dreimal eine abgerutschte Steilwand anfliegend und landend), 0,1 Habicht überfliegend und 2 PK Mittelmeermöwen unternehmen einen kurzen Landgang auf eine Insel.
Gruß
Hk

 

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Mittelsäger halte ich aber für ein Gerücht, das müssen Gänsesäger gewesen sein, bei der Menge!!
Jörg Hadasch

Anonym hat gesagt…

Es gibt nun wirklich schwierig zu bestimmende Vogelarten, wozu der Mittelsäger allerdings nicht gehört.
Neben dem Männchen im vollen Prachtkleid habe ich mir auch alle sieben Weibchen genau angeschaut. Es ist also kein Gerücht, kein Protokollfehler und keine Fehlbestimmung.
Gruß
Hk

Anonym hat gesagt…

Das Männchen sollte wirklich kein Problem sein, aber Vorsicht, weibliche Gänsesäger haben im Brutkleid auch einen "strubeligen" Kopf. Es kommt auf die Details an und die Größe!
Falls ich die Meldungen richtig im Kopf habe ist der Trupp der Größe in NRW seit Jahren!!!!!! Außerdem zu einer interssanten Zeit, Mittelsäger sind normalerweise im Winter zu sehen.
Ist die Bestimmung der Weibchen wirklich sicher? Jörg Hadasch

Anonym hat gesagt…

Vorab: Der Landkreis Holzminden gehört zu Niedersachsen - auch wenn die Beobachtung ca. in 100 Meter Entfernung zum Kreis Höxter (NRW) stattgefunden hat. Der Mittelsäger ist im Gebiet immer selten zu beobachten. Neben Winternachweisen (die nichts mit Überwinterung zu tun haben) haben, gibt es Frühjahrs - und Herbstdurchzugsnachweise in der Oberweserniederung. Die Bestimmung der Weibchen ist sicher. Meine Gänsesäger-Weibchen im Gebiet (zuletzt am 31.03.2011 beobachtet) waren bereits voll im Brutkleid -
und hatten übrigens keinen "strubeligen" Kopf. Und sicherlich haben diese Individuen in neun Tagen gänzlich umgemausert...