23 September 2012

Enger Bruch - Schwarzschwan & Rotmilan

 
Neben Eckhard Lietzow und dem Schwarzschwan konnte ich heute im Enger Bruch auch kurz den Rotmilan beobachten.
 
Auf der Suche nach dem Eisvogel im Füllenbruch, mal wieder massivste Störung durch Hundebesitzer.
Hund natürlich ohne Leine, ich habe dazu aber nichts gesagt, nur freundlich gegrüßt.
Kurze Zeit später bei den kleinen Tümpeln im Wäldchen dann wieder ganz großes Kino.
Man steht mit dem Fernglas suchend auf dem Weg und was passiert 10 meter weiter...
Der Hund wird erst mal ausgiebig zum planschen in die Tümpel geschickt.
Mit Eisvogel ist es dann natürlich essig.
Auf die Frage, ob sie denn wüssten, das sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden, kommen nur abfällige Bemerkungen.
 
Ich weiß nicht was mehr zum Himmel stinkt, die Hundehaufen oder die Arroganz der Besitzer.
 
 
MfG L.E.

4 Kommentare:

Kleines haus hat gesagt…

Hallo zusammen!
Ich hoffe nur inständig dass die gelegten Giftköder (vergiftete Frikadellen)für Hunde, die kürzlich im Füllenbruch gelegt wurden, nicht auf das Konto eines der Vogelbeobachter geht.
Drei Hunde sollen schon dran gestorben sein.
Ich persönlich finde es auch nicht gut Hunde überall frei rum laufen zu lassen.... schon gar nicht im Naturschutzgebiet..... aber man sollte die Halter immer wieder anmaulen und evtl auch mal anzeigen. Die armen Hunde können ja nix für die Dummheit der Halter.
Mich wundert´s nur dass die Leute trotz der Vorfälle ihre Hunde dort ja scheinbar noch frei laufen lassen. *kopfschüttel* Hätte ich einen Hund, würde ich ihn sicherlich nicht in einem Gebiet von der Leine lassen in dem es von Giftködern ja scheinbar nur so wimmelt. Würden die Vögel eigentlich auch vergiftete Frikadellen fressen? Bei Krähen zB. könnte ich es mir gut vorstellen!?
Viele Grüße von einer interessierten Mitleserin.
Claudia Klein

Anonym hat gesagt…

Hallo Claudia,

ich denke schon, daß alles, was sich sonst auch als Aasfresser betätigt, davon betroffen wäre. Wie stellst Du dir das mit dem Erstatten einer Anzeige vor? KFZ-Kennzeichen notieren, Fotos machen und eventuell einen feinen Rottweiler dafür an der A***backe hängen haben? Ich weiß nicht...

Mir geht diese Angelegenheit mittlerweile so auf die Nerven, dass ich wirklich weniger gucken gehe, weil ich mich jedes Mal über diese Menschen aufrege. Da ist der Erholungseffekt des Vogelguckens hinüber bzw. sogar eher negativ.

Viele Grüße

Uwe

Kleines haus hat gesagt…

Hmh... keine Ahnung... aber irgendwas muss man da doch machen können.
Schließlich gibt es da doch auch irgendwelche Gesetzte die es verbieten die Hunde dort frei laufen zu lassen!? Wozu sonst "Naturschutzgebiete"?
Vielleicht kann man ja mal ganz nett beim Ordnungsamt nachfragen ob und was da machbar wäre?
Claudia

Anonym hat gesagt…

Nicht jedes Naturschutzgebiet hat Leinenzwang.

Der Leinenzwang muss von der jeweiligen Kreisbehörde extra ausgwiesen sein.

Natürlich sollte man nur Hunde freilaufen lassen die auch auf Kommando hören.


Also sofern nicht extra ausgewiesen ist es NICHT verboten den Hund in einem Naturschutzgebiet frei laufen zu lassen.

Wer möchte kann dieses im Landschaftsgesetzt NRW nachlesen.