Nach den heftigen Regenfällen ist das Bruch randvoll mit Wasser. Das erste Kiebitznest ist überflutet, die vier Gänsenester auf der Rallenwiese schauen gerade noch aus dem Wasser. Die Enten hielten sich bei dem irren Sturm auf den winzigen Grünstreifen am Rand auf, mindestens 7 Knäkenten links vom Bruchgraben hinter dem Wäldchen, in dem wieder etliche Bäume umgekracht sind. 5 Kampfläufer flogen etwas hilflos umher und hatten kaum noch geeignete Landepunkte, auch die 30 Krick-, 16 Schnatter- und 10 Löffelenten flogen bei Störungen hektisch umher. Schließlich kam noch eine "Sturmschwalbe", am Hücker Moor waren es schon 5 Rauchschwalben, die allem Sturm zum Trotz hoffentlich den Frühling im Gepäck haben, wenn sie schon keinen Sommer machen.
Holger Stoppkotte
Von AOL Mobil gesendet
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