30 April 2015
Seidenreiher
Kiebitze
Gestern konnte ich 12 (!) junge Kiebitze auf einem kleinen Acker im Füllenbruch zählen; mindestens drei waren schon mehr als ein Woche alt.
Dabei kam ein ziemlich dusselig aussehender Fasan den Jungen zu nahe und wurde ausgiebig angegriffen!
In Ahle führten zwei Paare ihre Kühen, eines schon richtig groß... ebenso ein Paar an der Blutwiese, dort wie in Ahle saßen zwei bzw. drei Altvögel ganz offensichtlich noch auf den Gelegen.
In Laar saßen noch zwei Alttiere, ein Paar führte inzwischen Junge.
Vier geschützte Standorte, die auf ein besseres Kiebitz-Jahr hoffen lassen.
Allen viel Spaß am 2. Mai!
Klaus Nottmeyer
29 April 2015
Dunkler Wasserläufer & Kampfläufer - Enger Bruch
Weseraue
Waldkauzjunge in Schweicheln
Am 28.4.2015 riefen in der Biostation zwei besorgte Joggerinnen an, weil sie an einem Weg im Schweichelner Berg eine junge Eule entdeckt hatten.
Nach Rücksprache mit Erhard Nolte, dem Dr. Dolittle des Kreises Herford, beschlossen wir, das Tier im Wald zu lassen.
Als ich vorbei kam, hatten die beiden freundlichen Damen das eine Junge gegen Hunde (unangeleint!) zu verteidigen versucht und im Baum direkt am Weg das zweite Jungtier entdeckt.
Während ich beim Vogel am Boden nach möglichen Verletzungen guckte, kam auch schon ein Altvogel böse warnend angeflogen. Da war schneller Rückzug ratsam.
Auch im „normalen“ Wald müssen Hunde vor allem in der Brutzeit unbedingt angeleint sein - das zeigt dieses Beispiel nachdrücklich.
Nun hoffen wir für die beiden im Schweichelner Wald das beste.
Klaus Nottmeyer
28 April 2015
Heute im Versmolder Bruch
ließen sich heute aus nächster Nähe beobachten.
F.Diekmann
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Haubentaucher update Vennteich
In Halle sind nun auch bei dem zweiten Haubentaucher-Paar die Jungen geschlüpft. Nun kutschieren beide Paare ihren Nachwuchs über den See und füttern diesen in den ersten Tagen vorwiegend mit Wasserinsekten und später mit kleinen Fischen. Wenn der Fisch mal zu groß ist, wird er nach mehrmaligen erfolglosen Fütterungsversuchen von einem Altvogel selbst verspeist. Das Elterntier auf dem Foto scheint zu seinem Sprössling zu sagen: "... na bitte, geht doch!"
Andreas Bader
Engerbruch
im Bruch zu bewundern. Neben ihm allerdings nur noch 2
Bruchwasserläufer (ansonsten konnte ich keine weiteren Limikolen
entdecken.
Dafür aber meine erste Großlibelle für dieses Jahr: Direkt am Weg
flog ein Vierfleck und setzte sich einige Male im Gras ab. Der Schlupf
kann noch nicht lange her sein.
Gestern Mittag hielten sich eine Menge Schwalben im Bruch auf
(wie schon von EM erwähnt). Unter den Rauchschwalben konnte
ich den Vogel auf Bild 3 ausmachen. Lt. Svensson sollen die RS
aus dem östl. Mittelmeer "unterseits rötlichbeige gefärbt" sein.
Ob es sich wohl hier um eine solche RS (transitiva) handelt?
Gruß
Thomas Garczorz
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Siekertal, Bad Oeynhausen
Bei der Gelegenheit haben wir dort einen schönen Spaziergang gemacht....
Dabei sind mir Specht und Zaunkönig samt Behausung vor die Linse gekommen.
Dunkler Wasserläufer - Enger Bruch
27 April 2015
Engerbruch: Heringsmöwen, Dunkler Wasserläufer
Gegen 18.30 Uhr zogen 2 adulte Heringsmöwen durch Richtung Nord.
Massen an Schwalben (3 Arten) waren ein phantastisches Bild.
Eckhard Möller
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Gadderbaum: Krähe attackiert Greif
Limikolenabgesang und Chorgesang im Bruch
Heute (27.4.2015) konnte ich immerhin noch 7 Bruchwasserläufer, eine Bekassine und die brütenden Kiebitze (ein Paar Kranichwiese) beobachten. Dazu Stock-, Schnatter-, Knäk-, Krick -und Reiherente. Viele Schafstelzen suchten Nahrung und große Schwärme Rauchschwalben flogen dicht am Boden durch die diesig-feuchte Luft. Der erste Teichrohrsänger sang kurz und vorsichtig im Chor der Rohrammern mit. Dazu laut und vernehmlich: Dorn- und Klappergrasmücke. Das Konzert der Singvögel wird langsam komplett.
Klaus Nottmeyer
26 April 2015
Weißstörche - Enger Bruch.
Rohrweihe, Ringdrossel, Baumpieper
dokumentieren, den sich die Männchen von mind. 3 Paaren lieferten. Am
Viadukt überflog uns dann eine weibliche Rohrweihe, bevor ein
überfliegender Baumpieper und eine Schafstelze riefen. Die
Abschlusskrönung war dann eine männliche Ringdrossel am westl. Rand der
Johannisbachaue auf sehr große Entfernung.
Viele Grüße von Heiko und Simon B.