Am Rand der "Fluss-Seeschwalben-Insel" in der Windheimer Sandgrube sah ich diese drei Austernfischer. Sieh stocherten eifrig nach Nahrung. Erst nach längerem Zuschauen bemerkte ich, dass ein Vogel besondere Leckerbissen einem anderen direkt vor den Schnabel legte. Der Empfänger war, an seinen blassgrauen Beinen eindeutig erkennbar, ein diesjähriger, flügger Jungvogel in Begleitung seiner Eltern, die gewissermassen eine Ergänzungsfütterung vornahmen! Theoretisch kann der Jungvogel natürlich schon umhergestreift sein . Die Wahrscheinlichkeit ist aber gross, dass die Brut in der Nähe stattgefunden hat, auch wenn, soweit mir bekannt, dieses Jahr kein nicht flügger Jungvogel in der Region beobachtet wurde.
Carsten Cordes
2 Kommentare:
Hallo Carsten,
die Brut hat tatsächlich in der Grube stattgefunden. Ende Juni hat Eckhard bei ornitho erstmals von dort einen nicht flüggen Jungvogel gemeldet. Ich selbst konnte ihn Mitte Juli (noch immer nicht flügge) dort mit den beiden Altvögeln beobachten.
Viele Grüße
Christopher
Hallo Christoph,
Danke für den Hinweis. So reimt sich alles zusammen!
CC
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