14 Juli 2015

Wespenbussard in Theesen

Als ich gerade mit seinen Mauerseglern (Foto) beschäftigt war, machte Holger mich auf einen überfliegenden Greif aufmerksam.
Mit einem hektischen „Schnellschuss" gelang noch ein nettes Foto des Wespenbussards.

VG – Andreas Sch.
www.natur-pix.de

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
der Wespenbussard kam den identischen Weg zurück, den er zuvor ca. 30 min vorher hingeflogen war.
Sieht so aus, als wenn er im Köcker Wald eine Erdkröte erbeutet hat, oder was meint Ihr?
LG Holger

Anonym hat gesagt…

Wikipedia schreibt dazu:
Neben Wespennestern werden auch die Nester von Hummeln ausgegraben. Kleine Wirbeltiere spielen vor allem in nassen und kühlen und damit wespenarmen Sommern eine wichtige Rolle, am häufigsten erbeutet die Art Frösche der Gattung Rana – sowohl „Grünfrösche“ (Teich-, See- und Kleiner Wasserfrosch) als auch Gras- und Moorfrösche. Auch nestjunge Vögel gehören regelmäßig zur Beute. Nach Magenuntersuchungen umfasst das Nahrungsspektrum neben diesen Hauptbeutetieren aber auch Reptilien sowie ein breites Spektrum von vor allem bodenbewohnenden Wirbellosen; viele dieser Arten fangen Wespenbussarde offenbar bei ausgedehnten Jagden zu Fuß. Kleine Säugetiere wie Mäuse sind hingegen seltene Ausnahmebeute. Aas nehmen Wespenbussarde nur selten zu sich; bisweilen an toten Tieren beobachtete Exemplare haben es in der Mehrzahl der Fälle auf die darin enthaltenen Fliegenmaden abgesehen. Im Spätsommer werden auch Früchte verzehrt, vor allem Pflaumen, Kirschen und Beeren.

Andreas Sch.