Es war am 25. Februar 1955, als Revierförster Robert Backhaus nahe
Willebadessen im damaligen Kreis Warburg zwei ihm unbekannte Kleinvögel
aus bis zu zwei Metern Nähe beobachten konnte, die in Fußstapfen im
tiefen Schnee offenbar mit Schmutz und Jauche getränkte Schneepartikel
fraßen. Sie hatten einen ungewöhnlich geformten Schnabel und erwiesen
sich als Hakengimpel - die ersten in Westfalen. Lange vorher im Winter
1877/78 waren bereits mehrere an einem Vogelherd bei Wipperfürth im
Bergischen Land getötet worden.
Die Geschichte der Hakengimpel von Willebadessen wird ab heute erzählt
als "Vogel des Monats April 2016" auf der Homepage der Avifaunistischen
Kommission der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft (NWO)
www.nwo-avi.com mit Fotos von Christoph Moning.
Eckhard Möller
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