Liebe Freunde der Minden-Lübbecker Störche,
einige Jungvögel sind bereits 3 Wochen alt, an weiteren
Horsten wird es bis zum Schlupf der Jungen noch bis zu
2 Wochen dauern.
Nur wenige sehr kalte und nasse Tage Ende April haben
ausgereicht, so dass mehrere Jungvögel verloren gingen.
Für eine Bilanz ist es noch zu früh.
55 Brutpaare, zwei weniger als 2015, lassen sich aber
bestimmen. An einigen Plätzen gibt es noch Unklarheiten.
In Rosenhagen will eine feste Ansiedlung zweier Störche
nicht so recht werden. Ein Storch, manchmal auch ein
zweiter, hatte auf einem Hausschornstein in Mindenerwald
einen Schlafplatz und trug auch wenige Zweige zusammen,
ist aber wohl nicht mehr anwesend. Ähnlich ist es auch
auf dem Haus Windheim No2. In Raderhorst blieb das
Männchen seit 2 Tagen aus, man wird auf seine Rückkehr
hoffen müssen.
Es wird immer wieder ein Trupp von mindestens 5 Störchen
aus verschiedenen Orten gemeldet, typischerweise ein sog.
Junggesellentrupp (in den 50er Jahren hätte man gesagt:
"Das sind Halbstarke") von noch nicht brutreifen Störchen,
die hier und da auftauchen und für Unruhe sorgen.
Die Vogelwarte Helgoland stellt sich weiterhin tot. Keine
Reaktion, keine Ringe (wir werden mit einem geringen Rest-
bestand auskommen müssen).
Ich möchte das nicht weiter kommentieren sondern mich
mit Ihnen an dem phantastischen Naturschauspiel Weiß-
storch erfreuen.
Viele Grüße
Alfons Rolf Bense
 | Virenfrei. www.avast.com |
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