und dann das!
Internationaler Skandal weitet sich aus!
Heute nach einer Durchsuchung das!
Und die wollen wieder die Frühjahrsjagd einführen!!
Was das abgeht ist leider von schlimmster "krimineller Energie"
Man wird als Nazi,Auschwitz,,und Facking German Bastard beschimpft.
Vögel werden wenns geht überall abgeschossen.
Ich möchte hiermit anstoßen das jegliche Naturschutzverbände und Regionale
bei der Maltesichen Regierung
Protest gegen diese Zustände machen und ein sofortiges Verbot der Jagd
anstoßen.
Unsere Vögel werden dort vernichtet.
Grüße aus Lippe
Heiko Seyer
AG Greifvögel NWO und CABS
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Komitee gegen den Vogelmord e.V. [mailto:komitee@komitee.de]
Gesendet: Sonntag, 20. September 2009 19:13
An: Verborgene_Empfaenger:
Betreff: Pressemeldung: Malta - Riesiger Vogelfriedhof entdeckt
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Birdlife Malta
Gemeinsame Pressemitteilung
Sonntag, 20. September 2009
Malta: Riesiger Vogelfriedhof entdeckt
Bonn/Malta. Vogelschützer von Birdlife Malta und des Bonner Komitees
gegen den Vogelmord haben heute die Überreste von 73 streng geschützten
Vögeln gefunden, die in einem Waldstück im Norden Maltas unter Steinen
und Müll versteckt waren.
Beide Organisationen berichten, dass ihre Mitarbeiter heute Morgen
beobachteten, wie Jäger im Wald bei Mizieb zahlreiche geschützte Vögel
abgeschossen haben. Bei einer wenige Stunden später eingeleiteten
Suchaktion, an der sich mehr als 20 Aktivisten beteiligten, wurden
zahlreiche frisch geschossene Vögel, darunter Greifvögel, ein Wiedehopf,
eine Nachtigall und ein Nachtreiher entdeckt. Zusätzlich entdeckten die
Vogelschützer die Überreste weiterer geschützter Zugvögel, die in den
letzten Wochen und Monaten von Jägern abgeschossen und anschließend
versteckt wurden.
Die von den Naturschützern verständigte maltesische Umweltpolizei A.L.E.
traf gegen Mittag am Fundort ein und begann damit, die toten Tiere
einzusammeln.
Bis heute 17:00 Uhr wurden insgesamt 73 tote Vögel geborgen. Dabei
handelt es sich um 13 Reiher, 19 Rohrweihen, 9 Wespenbussarde, 10
Falken, einen Pirol, einen Wiedehopf, eine Nachtigall sowie um die
Skelette von 19 noch nicht näher bestimmten Greifvögeln. Sowohl Birdlife
Malta als auch das Komitee gegen den Vogelmord gehen davon aus, dass in
dem Gebiet zahlreiche weitere Tierkadaver versteckt wurden, die bisher
noch nicht gefunden wurden.
„Dieser schreckliche Fund zeigt, wie groß das Ausmaß der Vogel-Wilderei
auf Malta tatsächlich ist. Da wir bis jetzt nur einen sehr kleinen Teil
des Gebietes durchsucht haben, sind diese 73 Vögel mit Sicherheit nur
die Spitze des Eisberges", berichtet Komiteesprecher Axel Hirschfeld aus
Malta.
In den letzten Tagen haben die Teilnehmer der Vogelschutzcamps des
Komitees und von Birdlife Malta fast überall auf der Insel beobachtet,
wie Jäger Zugvögel an ihren Schlafplätzen unter Beschuss nahmen. Dabei
handelte es sich um Fischadler, Wespenbussarde, Rohrweihen,
Wiesenweihen, Bienenfresser und Reiher, die während ihrer Reise in das
afrikanische Winterquartier auf Malta einen Zwischenstopp eingelegt
hatten. Malta ist mit seiner zentralen Lage im Mittelmeer ein
international bedeutender Rastplatz für Zugvögel aus Mittel- und Osteuropa.
Beide Organisationen haben angekündigt, in der nächsten Woche auf einer
gemeinsamen Pressekonferenz die Gesamtzahl der beobachteten Abschüsse
sowie Videomaterial zu veröffentlichen, das Abschuss und Fang
geschützter Zugvögel auf Malta dokumentiert
„Die maltesische Regierung muss endlich begreifen, dass es sich bei der
Wilderei um ein Problem von internationaler Dimension für den
Vogelschutz handelt. Anstatt tatenlos zuzusehen müssen endlich mehr
Ressourcen zur Bekämpfung der illegalen Jagd zur Verfügung gestellt
werden", forderte Joseph Mangion, Präsident von Birdlife Malta, heute in
einer Stellungnahme.
Sowohl das Komitee als auch Birdlife Malta führen zur Zeit sogenannte
Vogelschutzcamps gegen die illegale Jagd auf Malta durch. Insgesamt
nehmen bis zum 4. Oktober mehr als 80 Freiwillige aus 9 Staaten an den
Aktionen teil.
V.i.s.d.P. und Kontakt für weitere Informationen sowie Bildmaterial:
Axel Hirschfeld, Pressesprecher Komitee gegen den Vogelmord e.V.: Tel.:
0049 179 480 3805, Email: CABS.PRESSOFFICE@gmail.com
Tolga Temuge, BirdLife Malta Executive Director 00356 79508011 or 99888791
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