05 März 2010

EIS |-(

Man möchte es ja gar nicht wahrhaben, aber der größte Teil der Wasserflächen im Enger Bruch liegt schon wieder unter (dünnem, aber von Enten begehbarem) Eis. Das hat offenbar einen Teil der Wasservögel wieder ganz aus dem Bruch vertrieben, die anderen drängen sich mehr auf den freien Flächen; darunter neben Stock- und Krickenten 2,2 Schnatterenten, 24 Blässhühner, ca. 30 Graugänse (unter denen eine ziemliche Unruhe herrschte), wenige Kanadagänse, 3 Nilgänse; die beiden Schwäne waren erst auf dem vorderen Teich, flogen dann westwärts auf den Acker; 2 Graureiher. Ansonsten etliche Wacholderdrosseln und Stare, 2 Bachstelzen, 2 Rohrammern, 1 Singdrossel, 3 Silbermöwen. Einen größeren Trupp Möwen konnte ich aus relativ großer Entfernung und gegen die Sonne zwar an den Silhouetten als Möwen erkennen, aber nicht identifizieren.

Michael Hellwig

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