01 Juni 2014

Phasianus non grata

Ein Fasan, der sich gestern im Ochsenmoor in das Brutgebiet der
Kiebitze verirrt hatte, wurde von diesen solange beharkt, bis er sich
davon machte. Mehrere Bekassinen zeigten eine tolle Flug-Show und
ließen ihr typisches Wummern hören. Auf dem Bild kann man erkennen,
wie die beiden seitlichen Schwanzfedern dafür gerade ausgefahren
werden.

Die Störche in Oppenwehe haben zwei Junge, die das etwas schlechtere
Wetter anscheinend gut überstanden haben. Einer zeigte, was er schon
alles gelernt hat: Nachdem er sich gemeinsam mit dem Vater geputzt
hatte, klapperte er einmal kurz.

--
Joern Clausen
http://www.oe-files.de/photography/

6 Kommentare:

Dirk Wegener hat gesagt…

Kann ja sein, dass ungebildete Menschen wie ich auf dieser Seite nicht erwünscht sind. Wenn doch, wäre ich für die Übersetzung der Überschrift dankbar!
Liebe Grüße,
Dirk

Örn hat gesagt…

Vermutlich lässt sich das nicht richtig übersetzen, weil es kein korrektes Latein ist. Es soll heißen "unerwünschter Fasan", abgeleitet von "persona non grata".

Dirk Wegener hat gesagt…

Danke!

Anonym hat gesagt…

(Klugscheißermodus aktiviert)
Grammatisch korrekt muß es heißen "Phasianus non gratus". Dann hat der Begriff voll und ganz die beabsichtigte Bedeutung.
(Klugscheißermodus deaktiviert)

Grüße,
Malte Reineke

Anonym hat gesagt…


Dem zickigen Kommentar von Herrn Wegener und dem eigentlich ganz netten Klugscheißerkommentar von Herrn Reineke zum Trotz möchte ich anmerken, dass ich sowohl die Überschrift als auch den Beitrag ganz gelungen finde.

Als Laie fand ich besonders interessant, dass die Jungstörche schon so früh anfangen, das Klappern zu üben – ich frage mich, ob es sich dabei um erlerntes oder angeborenes Verhalten handelt.

Auch dass der Kiebitz den Fasan so stark attackiert, fand ich überraschend, ich hätte gedacht, dass der Fasan gar keine große Bedrohung für Kiebitze und deren Nachwuchs darstellt.

Viele Grüße
Wiebke

Anonym hat gesagt…

Ich glaube, da fehlte lediglich ein Smiley ;-)

VG Uwe