03 Oktober 2015

Hunde im Naturschutzgebiet

Heute Nachmittag am Köckerteich: 2 Frauen mit ihren Hunden (Wolfshund freilaufend,  Windhund angeleint) biegen rechts in den Feldweg am Köckerteich ab - da, wo das Schild "Naturschutzgebiet" steht. Wenige Minuten später hören wir Schreie und sehen, wie auf dem Gemüseacker DER Windhund einen Feldhasen in Richtung Teich bzw. dem gepflügten Acker dahinter hetzt. Eine ältere Frau kommt mit ihrem angeleinten Hund aus der Richtung des Geschehens zu uns auf die Bank und bestätigt, dass es ein Windhund war, den sie als "außer Kontrolle" bezeichnete. Der Hase konnte dem Windhund entkommen.
Wenige Minuten später - siehe Bild - ein nicht angeleinter Jagdhund. Wir sprachen die Hundebesitzerin an. Ihr war bewusst, dass sie mit ihrem nicht angeleinten Hund im Naturschutzgebiet spazieren geht. Ein Achselzucken von ihr, ein NaUnd.
Abflug! Auf einen neuen Tag, einen zauberhaften Sonntag
KriK
 
 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo KrisK,

bei diesen unbelehrbaren Hundebesitzern kann einem echt die Lust vergehen.
Ich spreche JEDEN Tag dort Leute an. Man muss es denen einfach unbequem machen, in dem man sie jeden Tag wieder anspricht. Wenn es soweit kommt, dass die Hunde Wildtieren hinterherhetzen sollt man einfach anzeigen.
Ich hab gehört, dass manche schon lieber woanders Ihre Lieblinge in Naturschutzgebiete laufen lasse, da es denen am Köcker Hof unangenehm ist, ständig angesprochen zu werden.
Ein weiteres Problem ist, dass in Bielefeld täglich ca. 4 Tonnen Hundekot anfallen. Ein ziemlich großer Teil davon landet im Köcker Wald und es ist gerade für die vielen Kinder, die dort auch spielen, äußerst unangenehm. Selbst auf den Wegen lassen die Leute den Kot (inzwischen auch gerne mal eingepackt) liegen.

Also einfach immer wieder ansprechen. Damit man wenigstens die Schlaueren erreicht.

Lg Holger