Der Storchenhorst am Großen Weserbogen musste nach zwei
Jahren dringend ausgemistet werden. Der Boden der
Nistplattform war mit einer 20 cm pappigen Lehmschicht
versiegelt, und mit einer Grasnarbe bedeckt. Die
Storchenfreunde aus Porta und Bad Oeynhausen entfernten
etwa eine Schubkarre voll Dreck per Hubsteiger.
Die Nistplattform wurde mit Holzhackschnitzeln und Stroh
aufgefüllt. Ein Aufwand über den man uns im storchenreichsten
Land der Erde Polen sicher belächeln würde, aber die erste
Storchenansiedlung seit hundert Jahren südlich des
Wiehengebirges "verpflichtet". Hoffentlich sind unsere
wenig geliebten Nilgänse nicht die Erstbewohner der
renovierte Storchenwohnung .
E. Mattegiet.
Aktionskomitee rettet die Weißstörche.
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