19 August 2016

Zwei Schnäpperarten direkt nebeneinander

Ich war heute Nachmittag etwas verwirrt, als ich beim Hof Meyer zu
Jerrendorf in der Johannisbachaue einen Grauschnäpper hörte, aber
definitiv keinen Grauschnäpper im Fernglas hatte! Es hat sich nämlich
ein Trauerschnäpper (Fotos) zwischen die zwei Alt- und mindestens zwei
Jungvögel von Grauschnäppern gemischt....
Der junge Weißstorch "Adebärchen" hockte übrigens immer noch im Nest,
während die Altvögel bei den Heckrindern Nahrung suchten.
Außerdem am Obersee noch mind. 1,0 Schnatterente, 1,2 Löffelenten, mind.
7 Krickenten und Massen von Mehl- und Rauchschwalben sowie noch ~25
Mauersegler. Bei den Löffelenten kann man übrigens schön den Unterschied
zwischen Männchen im Schlichtkleid (Foto 2) und Weibchen (Foto 1) sehen.
Viele Grüße von Simon B.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das ist ja interessant, denn mir ging es am Dienstag in meinem Garten genauso: Fütternde Grauschnäpper und einen Trauerschnäpper.
Ute Rasche

Anonym hat gesagt…

Hallo Simon!
Ich habe sicherheitshalber gerade mal nachgeschaut: in den letzten drei Monaten warst du vor deiner jetzigen Meldung offenbar der einzige, der dort einen Grauschnäpper gesehen gesehen hatte.
Da stellt sich mir die gleiche Frage wie bei der Grauschnäpperfamilie auf dem Braker Friedhof, die ich vor zwei Wochen entdeckt habe: Wo hatten die sich versteckt? An beiden Orten war ich regelmäßig, am Hof mit Sicherheit auch noch andere Beobachter...
Aber: besser spät als gar nicht...
Liebe Grüße
Axel

Anonym hat gesagt…

Hi Axel,
ich habe dort aber auch schon sehr lange nicht mehr genau geguckt!
Trotzdem kann es natürlich sein, dass sie eher versteckt unterwegs waren, zumal die Diesjährigen noch deutlich zu erkennen waren, sodass die vielleicht auch noch mit der Brut beschäftigt waren....
Viele Grüße von Simon